Airbus-Werk in Tianjin: Der Hersteller setzt auf China.
Kooperation

Airbus setzt vermehrt auf chinesische Zulieferer

Airbus setzt auf China. Um das zu unterstreichen, gehen der Hersteller und die Volksrepublik eine neue Partnerschaft ein.

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China ist einer der wichtigsten Märkte für die Flugzeugbauer. Die Luftfahrt des Landes wächst und die chinesischen Fluggesellschaften beglücken Airbus und Boeing mit Großbestellungen. Kein Wunder also, dass die Produzenten alles dafür tun, in der Volksrepublik gut aufgestellt zu sein. Airbus macht nun einen neuen Schritt in diese Richtung. Wie der europäische Hersteller am Donnerstag (1. Juni) bekannt gab, hat er mit der chinesischen Regierung eine Absichtserklärung für eine vertiefte Zusammenarbeit unterzeichnet.

Wirklich detailliert erklärt Airbus nicht, worum es dabei geht. Die Erklärung stärke die «gegenseitig positive» Zusammenarbeit von Airbus und der chinesischen Luftfahrtindustrie in «verschiedenen Segmenten», heißt es. Auf Basis einer ohnehin schon engen Zusammenarbeit werde man die weitere Entwicklung von Ingenieurs-Knowhow und Innovationen in China stärken. Außerdem sollen chinesische Zulieferer verstärkt in Airbus' Vertriebskette eingebunden werden.

Erweiterte Zusammenarbeit

Airbus hat bereits eine eigene Fabrik für die Endmontage von Airbus-Jets in Tianjin. Dort werden A320 bisher hergestellt. Der erste A330 soll nun im September die Fabrik verlassen. Ende des Jahres sollen zudem die ersten Montagen von Airbus A320 Neo in China beginnen.

Jetzt gehe es darum, gemeinsam weiter zu denken, heißt es. So werde man sich etwa verstärkt Gedanken um den Umweltschutz machen. Auch über eine erweiterte Partnerschaft, etwa im Helikopterbereich, denken Airbus und China nach.

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