Die beiden Flieger nebeneinander: Noch keine Realität.

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aeroTELEGRAPH

Neue Triebwerke

Airbus macht zweiten A380 zum Testflugzeug

Ein Airbus A380 wird für Airbus Wasserstoff-Fliegerei erproben. Schon bald bekommt er einen Kollegen, der eine andere Aufgabe übernimmt.

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F-WWOW ist der älteste seiner Art. Der erste je gebaute Airbus A380 war eines von fünf Testflugzeugen, die Airbus für die Erprobung des Superjumbos eingesetzt hatte. Zwei der Prototypen stehen inzwischen in Frankreich in Museen. Zwei weitere wurden an Emirates verkauft. Doch die Nummer eins ist auf Sondermission unterwegs.

Airbus setzt den Superjumbo als Demonstrator ein, also als Testflugzeug für neue Technologien. Er soll als Tester für Wasserstoffantriebe dienen. Hinten am Rumpf bekommt er dafür ein fünftes Triebwerk. Durch die ungewöhnliche Position kann der Wasserstoffmotor getrennt überwacht werden. Dank der Größe des A380 besteht viel Platz für weitere Testeinrichtungen im Innern.

Tester für Open Fan

Jetzt bekommt F-WWOW Gesellschaft, wie Airbus gegenüber aeroTELEGRAPH bestätigt. «Wir werden insgesamt zwei A380-Demonstrators haben», so eine Sprecherin. Der zweite wird ebenfalls neue Antriebstechnologien testen, geplant ist der Einsatz in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts.

Jedoch wird er nicht fünf, sondern nur vier Triebwerke aufweisen. Eines der ursprünglichen wird dabei ersetzt durch einen Motor in Open-Fan-Architektur von Triebwerkhersteller CFM. Die neue Technologie soll leiser sein und weniger verbrauchen als Turbofan-Triebwerke – unter anderem, weil das Gehäuse wegfällt.

Hinweise auf dem Bild?

Welcher Airbus A380 das sein wird, will Airbus noch nicht definitiv verraten. Von den ursprünglichen Testfliegern ist keiner mehr verfügbar. Bald werden die Rücklieferungen von A380 von Lufthansa beginnen. Doch damit habe das «nichts zu tun», so die Airbus-Sprecherin. Gebrauchte A380 gibt es jedenfalls mehr als genug.

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