Airbus 220-300 von Air Austral: So soll er aussehen.
Orders für 415 Jets

Airbus legt Monster-Monat hin

Die Megaorder aus Indien macht den Oktober zu einem außerordentlichen Monat für den Flugzeugbauer. Doch auch neben dem Auftrag von Indigo konnte Airbus viele Aufträge verbuchen.

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Als die indische Fluglinie Indigo Ende Oktober 300 zusätzliche Flugzeuge der A320-Neo-Familie bestellte, war bereits klar, dass es ein sehr guter Monat für Airbus wird. Die am Donnerstagabend (7. November) veröffentlichten Oktober-Zahlen zeigen zwei Dinge. Zum einen die genaue Aufteilung: Indigo bekommt 87 zusätzliche A320 Neo und 213 weitere A321 Neo. Wie viele davon auf die reichweitenstarke Version A321 XLR entfallen, ist unklar.

Zum anderen wird deutlich, dass der Oktober auch abseits des Indigo-Auftrages ein starker Monat für den europäischen Flugzeugbauer war. Denn er sammelte Bestellungen für 115 weitere Flieger ein. Alleine beim A321 XLR sind 30 Exemplare für Air Asia X, 20 für Wizz Air, zwölf für Jetsmart und zwei für einen ungenannten Kunden hinzugekommen. Ein ebenfalls anonymer Käufer bestellte 13 A321 XLR und zwölf A330-900.

Neuer Kunde Air Austral

China Airlines gab elf A321 Neo in Auftrag, Tigerair sieben A320 Neo und die Aviation Capital Group drei A320 Neo. Mit Air Austral gewann Airbus einen neuen Kunden, der noch nie im Orderbuch auftauchte. Die Airline von der Insel Réunion orderte drei A220-300. Air Tanzania stockte ihre Bestellung von zuvor zwei auf vier A220-300 auf.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 erhielt der Flugzeugbauer damit Bestellungen für insgesamt 718 Jets. Da auch 176 abbestellt wurden - im Oktober kam keiner Stornierung hinzu - liegt Airbus netto bei Orders für 542 Flieger. Ausliefern konnte Airbus im Oktober 77 Flugzeuge an 45 Kunden. 59 der Flieger entstammten der A320-Familie (56 Neo, drei Ceo). Dazu kamen vier A220, acht A350 und sechs A330. Der miserable Jahresstart, als Airbus bei den Nettorders massiv im Minus lag, ist damit endgültig vergessen.

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