Airbus A220-300: Bald über dem Indischen Ozean unterwegs.
Sechs Airbus 220

Air Austral und Air Madagascar beschaffen sich A220

Die beiden kleinen Fluglinien erneuern ihre Kurz- und Mittelstreckenflotte mit Airbus A220. Auch eine Langstreckenorder ist geplant.

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Es ist ein Doppelerfolg für Airbus: Gleich zwei Fluggesellschaften wählen den Airbus A220 für ihre Flottenmodernisierung. Air Austral und Air Madagascar beschaffen sich je drei der Flugzeuge. Marie-Joseph Male, Geschäftsführer von Air Austral, gab die Order am Samstag (12. Oktober) bei einer Pressekonferenz auf La Réunion bekannt. Die beiden Airlines sind Partner, Air Austral hält 49 Prozent an Air Madagascar.

Drei A220-300 bestellt Air Austral fest bei Airbus. Sie werden zwischen November 2020 und März 2021 auf La Réunion eintreffen und die zwei Boeing 737 und eine ATR 72 ersetzen, die derzeit die Kurz- und Mittelstreckenflotte der Airline ausmachen. Die Flugzeuge werden mit 132 Sitzen ausgestattet, zwölf davon in der Business Class.

Auch Langstreckenorder in Aussicht

Dasselbe Kabinenlayout werden die drei A220 für Air Madagascar haben. Definitiv ist diese Order noch nicht. Das soll aber noch vor Ende des Jahres der Fall sein. Noch ist auch nicht klar, ob Air Madagascar die Flugzeuge least oder wie Air Austral selbst kauft. Air Austral und Air Madagascar können mit den A220 regionale und längere Routen mit geringerer Nachfrage bedienen.

Zusätzlich will Air Austral die Langstreckenflotte erneuern und plant eine Bestellung von fünf Flugzeugen. Airbus A350, A330 Neo oder Dreamliner kommen dafür in Frage. Zwei der fünf Jets sollen ebenfalls an Air Madagascar gehen. Eine Entscheidung dazu soll Anfang 2020 fallen, die Auslieferung der Flieger solle ab 2023 erfolgen. Derzeit fliegt Air Austral mit Boeing 777 und Dreamlinern, so Male.

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