Aeroflot ist offenbar zufrieden mit dem Superjet. Die russische Staatsairline bestellt bei Hersteller Sukhoi 20 weitere Exemplare des Kurz- und Mittelstreckenfliegers. Damit wächst die Superjet-Flotte bei Aeroflot auf insgesamt 50 Stück. Derzeit zählt sie 24 Exemplare. Weitere Jets aus einer alten Bestellung sollen in den kommenden Monaten hinzu kommen, bevor dann die neuen 20 Sukhoi Superjets 100 hinzustoßen.
Weitere Flieger für Aeroflot-Tochter Rossiya gedacht
Von Transaero übernimmt Aeroflot Boeing 777, Boeing 747, Boeing 767 und Boeing 737. Laut der Datenbank CH Aviation sind die Flieger vor allem dazu vorgesehen, die Tochter Rossiya voran zu bringen. Von Moskau Wnukowo aus will diese laut Medienberichten noch im Sommer zahlreiche neue Ziele anbieten – etwa Barcelona, Nizza, Larnaca oder Paphos.
Der Ausbau ist insofern erstaunlich als dass es den russischen Fluggesellschaften nicht gut geht. Die tiefe Wirtschaftskrise im Lande setzt ihnen zu. Die Zahl der Geschäftsreisen ist massiv gesunken. Zugleich lässt die neue Eiszeit zwischen West und Ost auch die Urlauber weg bleiben.
Aeroflot bestellt 20 weitere Superjet 100
Superjet 100 von Aeroflot: Die Airline will mehr.
Superjet 100 von Aeroflot: Die Airline will mehr.