Obdachloser am Flughafen Frankfurt: Ziel ist es, ein neues Heim zu finden.
Soziales Problem

Flughafen Frankfurt investiert in Obdachlosen-Arbeit

Der Flughafen Frankfurt finanziert eine zweite Streetworker-Stelle. Ziel ist es, die Zahl der Obachlosen am Airport zu verringern.

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Sie sind verarmt, verwahrlost und oftmals psychisch krank - und sie lieben den Flughafen Frankfurt. Denn die Infrastruktur ist gut: Läden, öffentliche Toiletten und Heizung - alles ist vorhanden. Rund 200 Obdachlose leben immer wieder am Airport - genauso viele wie in der Frankfurter Innenstadt. 40 bis 60 von ihnen verlassen das Gelände gar nicht mehr,  so schätzen Experten. Die Folge sind Reklamationen von Passagieren und auch von Fluglinien.

Um sich besser um die obdachlosen Menschen kümmern zu können, investiert der Flughafen Frankfurt nun 140.000 Euro. Damit wird eine zweite Streetworker-Stelle des Diakonischen Werks Frankfurt für zwei Jahre finanziert. 2016 begann eine Streetworkerin am Airport zu arbeiten. Ziel ist es, dass die Obdachlosen «außerhalb des Flughafens wieder einen neuen Lebensmittelpunkt finden, beispielsweise in Wohnheimen oder in ihren Heimatländern», wie es vom Diakonischen Werk heißt.

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