Die Sicherheitskontrolle ist neben der Passkontrolle eine jener Stationen am Flughafen, die viele Reisende als stressig empfinden. Denn bei einem großen Andrang können sich lange Schlangen bilden. Ein Grund dafür sind auch die aufwändigen Abläufe.
Besonders störend finden die Fluggäste bei der Sicherheitskontrolle, dass sie Flüssigkeiten und Laptops aus ihrem Handgepäck nehmen müssen. Dies haben diverse Umfragen ergeben. Denn das verlängert den Prozess.
Zürich startet 2023 Ausschreibung
In Großbritannien sind die neuen Superscanner ab Mitte 2024 Standard, ebenso an den größten Airports in Spanien wie Barcelona, Madrid und Palma. Auch am Flughafen Zürich will man in die gleiche Richtung gehen. Bereits 2019 plante er Tests mit Computertomogrfhie-Scannern. Während der Pandemie wurde das Projekt aber gestoppt.
Dreidimensionale Bilder
Nun wurde es wieder gestartet. «Wir gehen davon aus, dass wir im Verlauf des Jahres die Ausschreibung für die Testanlagen machen können», erklärt eine Sprecherin aeroTELEGRAPH. Die Tests könnten also wohl kommendes Jahr beginnen.
Die neuen Superscanner machen dreidimensionale Bilder der Taschen und Rucksäcke und erkennen verschiedene Materialien und erlauben es den Fluggästen, Laptops, Tablets oder Flüssigkeiten im Handgepäck zu lassen. Dies führt auch zu weniger Nachkontrollen - und einem zusätzlichen Zeitgewinn.