Immer online: Passagiere wollen nicht nur am Boden ins Internet gehen können.

Angebot für Passagiere zentralNicht ohne mein W-Lan

Dank Smartphone und Tablet sind wir gewohnt, ständig online zu sein. Laut einer Umfrage verlassen Passagiere sogar ihre Lieblingsairline, wenn sie kein W-Lan bekommen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

W-Lan an Bord steigert nicht nur die Zufriedenheit der Passagiere, sondern kann Airlines sogar Umsatz bringen - oder kosten, wenn kein Internetanschluss vorhanden ist. Laut einer Umfrage von Honeywell Aerospace unter mehr als 1000 Passagieren sind 17 Prozent dazu bereit, ihre bisherige Lieblingsairline aufzugeben, wenn eine andere Fluggesellschaft eine bessere W-Lan-Verbindung hat.

W-Lan wurde also innerhalb kürzester Zeit zum Must-Have für Airlines. 66 Prozent machen ihre Entscheidung für eine Fluggesellschaft von der Netz-Verfügbarkeit abhängig. Knapp ein Viertel wäre sogar bereit mehr für ihr Ticket zu zahlen, wenn dafür ein W-Lan-Anschluss über den Wolken garantiert sei, berichtet Future Travel Experience.

Peinliche Webseiten und Videos

Auf die Frage, was sie für eine gute W-Lan-Verbindung an Bord tun würden, erklärten sich 45 Prozent bereit, zweimal durch den Sicherheitscheck am Flughafen zu gehen. 29 Prozent wären sogar bereit auf ein Stand-By-Ticket zu wechseln und 34 Prozent würden drei Stunden vor Abflug bereits am Flughafen sein.

Doch wofür nutzen die Passagiere das Wlan eigentlich? Ein Großteil, insbesondere der Geschäftsleute, dürfte tatsächlich beruflich online gehen. Allerdings stehen offenbar auch andere Dinge auf der Wunschliste. Die Hälfte der Befragten gab an, dass es ihnen peinlich wäre, wenn ihr Sitznachbar sie erwischen würde, wie sie auf Dating-Portalen surften. 32 Prozent schämen sich für Katzenvideos und 30 Prozent für Kinderfilme.

Aber bitte so schnell wie im Büro

Doch die Umfrage hat auch einen ernsten Hintergrund, wie Honeywells Vize-Marketingchef Jack Jacobs erklärt: «Die Airlines sollten die Wünsche der Passagiere berücksichtigen und ihnen einen Online-Zugang ermöglichen». Passagiere würden mittlerweile erwarten, dass die W-Lan-Verbindungen an Bord ähnlich schnell und problemlos funktionieren wie zuhause oder im Büro.

Mehr zum Thema

Airbus A220 von Swiss: Bald mit Internet unterwegs.

Internet für alle Kurz- und Mittelstreckenjets von Lufthansa, Austrian und Swiss

Internet im Flugzeug: Nur wenige Airlines bieten gratis Wifi.

Diese Airlines bieten gratis Wifi

Das Mobiltelefon wird künftig an Bord viel mehr können als heute - dank schnellerem Wifi.

Die Jagd nach superschnellem Bord-Internet

Tablet an Bord: Bei wenigen Airlines ist das Surfen kostenfrei.

Deutsche Airlines schlapp im Gratis-Wifi-Rennen

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies