Flugbegleiterin von Eurowings: Sie fliegt noch eine ganze Weile nicht nach Teheran.

VerzögerungEurowings fliegt wohl erst 2017 nach Teheran

Um die Verspätungen zu reduzieren, legte Eurowings den Start der Flüge in den Iran auf Eis. Jetzt ist klar, dass die Lufthansa-Tochter bis nächstes Jahr damit warten wird.

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Die Stadt sei das «wissenschaftliche Zentrum des Landes mit Universitäten, Hochschulen, Bibliotheken und Museen». Teheran sei zudem eine der «wichtigsten Wirtschaftsmetropolen Südasiens sowie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt». Und genau darum fliege man ab Ende März 2016 dorthin, verkündete Eurowings vergangenen Oktober. Doch vor acht Wochen wurde klar, dass die Lufthansa-Billigairline das Versprechen nicht halten kann.

Um das Problem der massiven Verspätungen in den Griff zu bekommen, strich Eurowings Teheran kurzerhand wieder aus dem Programm. «Wir verschieben die Flüge nach hinten», sagte damals ein Sprecher. Nur war nicht klar, dass dies gleich zwölf Monate Verzögerung bedeuten würde. Wie provisorische Flugplandaten auf dem Portals Airlineroute zeigen, plant die Airline den Erstflug nach Teheran jetzt erst am 28. März 2017. Ab dann soll regelmäßig dienstags um 19:05 Uhr und donnerstags um 23:35 Uhr ein Airbus A330 von Eurowings in Köln/Bonn in Richtung Iran starten. So zumindest die aktuelle Planung.

Auch Las Vegas erst viel später

Auch der Start der Strecke Köln/Bonn – Las Vegas wurde inzwischen auf unbestimmte Zeit verschoben, nachdem sie zuerst nur einen Monat später - im Juni 2016 - hätte starten sollen. Auch hier dürfte die Verzögerung größer sein. Denn die Destination ist inzwischen ganz von der Eurowings-Internetseite verschwunden. Die Flüge von Köln/Bonn nach Miami starten später, statt im Mai geht es erst im September los.

Die Lage bei Eurowings hat sich inzwischen aber gebessert. «Wir sind viel, viel stabiler unterwegs», sagt ein Sprecher. Dabei hilft, dass man das Programm gekürzt und fremde Kapazität eingekauft hat. Zudem wird die Flotte in den kommenden Wochen verdoppelt.  Im April bekommt die Airline einen ersten, im Mai einen zweiten zusätzlichen Airbus A330-200. Das hilft bei Engpässen. Bislang gibt es im Flugplan von Eurowings keinerlei Puffer. Ein kleines Problem wirkt sich deshalb mangels Ersatzflieger schnell aus.

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