Test eines PW1100G-Triebwerks: Neue Prüfung nötig.

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Pratt & Whitney

PW1100G

Erneut Ärger mit A320-Neo-Triebwerken

Bei den PW1100G-Triebwerken von Pratt & Whitney ist ein neues Problem aufgetaucht. Fluggesellschaften müssen ihre A320 Neo überprüfen.

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Irgendwie ist bei den PW1100G der Wurm drin. Seit sie eingeführt wurden, treten bei den von Pratt & Whitney entwickelten und gebauten Triebwerken für die Airbus A320-Neo-Familie Probleme auf. So auch jetzt wieder. Bei einer Routineinspektion an einem der Motoren wurden Schäden an der Fan-Nabe gefunden.

Die Folge davon: Fluggesellschaften mit Airbus A320 Neo in der Flotte müssen, ihre Triebwerke in den kommenden 90 Tagen überprüfen. Das verlangte die amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Aviation Administration FAA. Sie müssen die Motoren einer optischen Inspektion unterziehen, bei der auf Risse und Schäden in der Fan-Nabe geachtet wird. Das könnte unter gewissen Bedingungen zu einer Abschaltung führen. Betroffen sind gemäß dem Fachmagazin Flightglobal 189 Triebwerke.

Verzögerte Auslieferung

Hersteller Pratt & Whitney kämpft bei den PW1100G-Triebwerken seit Anbeginn mit Problemen. Zuerst gab es technische Mängel und Software-Probleme.Sie sorgten dafür, dass sie vor allem an heißen Orten nicht das leisteten, was versprochen worden war. Später gab es mehrere Abschaltungen von Triebwerken während des Fluges.

Wegen den wiederholten Schwierigkeiten liegt Airbus bei der Auslieferungen von A320 Neo im Rückstand - es fehlen Triebwerke. Per Ende Juni gibt es noch etwa 100 Airbus A320 Neo ohne Motoren. Der größte Teil davon sollte in diesem Jahr noch ausgeliefert werden, versprach Airbus kürzlich. Denn Pratt & Whitney arbeitet an Lösungen. Das neue Problem ist kleiner und kann während normalen Wartungsarbeiten behoben werden.

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