Dreamliner in Emirates-Farben: Es wird wohl bei einer Computeranimation bleiben.

Dreamliner in Emirates-Farben: Es wird wohl bei einer Computeranimation bleiben.

Boeing/aeroTELEGRAPH

Boeing 787-10

Emirates plant ohne Dreamliner

Vor eineinhalb Jahren bestellte die Golfairline 40 Boeing 787-10. Jetzt taucht der Dreamliner in der Planung von Emirates nicht mehr auf.

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Mit den Flugzeugen bekomme man «mehr Flexibilität für eine ganze Reihe von Zielen», erklärte Emirates-Chef Ahmed bin Saeed Al Maktoum im November 2017. Er hatte da eben eine Absichtserklärung zum Kauf von 40 Boeing 787-10 unterzeichnet. Doch umgesetzt wird sie wohl nicht mehr. In der neuesten Flottenplanung der Golfairline wird der Dreamliner jedenfalls nirgendwo mehr erwähnt.

Ausgelöst wurde das Umdenken in puncto Dreamliner durch das im Februar angekündigte Ende des A380. Emirates will keine weiteren Superjumbos mehr ordern und musste deshalb ihre langfristige Flottenplanung grundlegend umkrempeln. Sie orderte dann 40 Airbus A330 Neo und 30 A350-900. Diese werden das leisten, was einst die Boeing 787-10 hätten tun sollen: Emirates helfen, Ziele anzusteuern, für die ein A380 zu groß ist. Oder mit den Worten von Ahmed bin Saeed Al Maktoum: «Mehr Flexibilität» bringen.

Kein Wort über Dreamliner

Im neuen Geschäftsbericht listet Emirates alle Bestellungen und Optionen für Flugzeuge auf. Von den 40 Boeing 787-10 ist da keine Rede. «Die Absichtserklärung wurde bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in einen Festvertrag umgewandelt», erklärt ein Sprecher der Fluglinie. Die Gespräche zum Dreamliner dauerten an. Doch der A350 ist in etwa gleich groß und ist im gleichen Marktsegment angesiedelt. Emirates hat ganz einfach keine Verwendung mehr für die Dreamliner.

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