Das ist sie nun, die Boeing 747-400 von Iron Maiden.
Ed Force One

Boeing 757 war Iron Maiden schlicht zu klein

Bruce Dickinson ist Multitalent. Er ist Sänger von Iron Maiden, Unternehmer und Pilot. Jetzt führte er den ersten Flug mit der neuen Boeing 747 der Heavy-Metal-Band durch.

Top-Jobs

logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

«Neun Stunden über den Teich. Meine erste Landung mit einer 747. Was daran kann man nicht lieben?». So enthusiastisch antwortete Bruce Dickinson nach der Ankunft am Flughafen von Fort Lauderdale auf eine Journalistenfrage. Der Brite ist mit Leib und Seele Pilot. Bekannt geworden ist er allerdings als Sänger der Heavy-Metal-Gruppe Iron Maiden. Auch auf der neuen Welttournee, die diese Woche in Florida startet, fliegt er seine Kollegen und Helfer mit dem bandeigenen Flieger von Termin zu Termin.

Iron Maiden wählten für die jetzige Konzertreihe eine Boeing 747-400. Früher war die Band stets mit einer Boeing 757 gereist. «Die 757 ist ganz einfach nicht groß genug für das, was wir auf dieser Tournee vorhaben», erklärt Dickinson den Wechsel. Vergangenen Freitag (19. Februar) flog er mit dem Jumbo-Jet mit der Kennzeichnung TF-AAK und unter der schwermetallischen Flugnummer CC666 von Cardiff nach Fort Lauderdale. «Alles, was wir brauchen, ist auf diesem Flieger», so der Superstar und Pilot.

Umschulung auf Boeing 747 neben den Proben

Dickinson machte den Pilotenschein 1991. Später flog er als Pilot für die britische Fluggesellschaft Astraeus, die 2011 den Betrieb einstellte. Seither gründete er mit dem ehemaligen Astraeus-Chef Mario Fulgoni das Flugzeug-Wartungsunternehmen Cardiff Aviation. Es beschäftigt heute rund 70 Personen. Zudem ist Dickinson an der Luftschiff-Firma Airlander beteiligt.

Die Umschulung von Boeing 757 auf 747 machte Dickinson zwischen den Proben für die Welttournee. Nach all dem Training im Simulator habe er sich auf den realen Einsatz gefreut, erklärte der Brite nach der Landung. Iron Maiden least den Flieger von Air Atlanta Icelandic. Er trägt den Namen Ed Force One - in Anspielung auf die US-Präsidentenmaschine und das Band-Maskottchen Eddie.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Eindrücke der neuen Boeing 747-400 von Iron Maiden und Videos.

Mehr zum Thema

Ex-Jumbo von Virgin bei Ebay zu kaufen

Ex-Jumbo von Virgin bei Ebay zu kaufen

Jumbo-Jet: Für die neue Welt-Tournee leasen Iron Maiden eine Boeing 747-400 (auf der Illustration zeigt die Band indes eine 747-200).

Iron Maiden steigen auf Boeing 747 um

Air-France-Jumbo: Ab Oktober nur noch eine Route.

Renten-Plan für Air-France-Jumbos

Die Boeing 747-8 besteht nicht.

100 B747-8 für Emirates?

Video

hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Boeing 747-8 nach der Landung in São Paulo: Der Loste fragte nach dem Grund für den Mayday-Ruf.
Dichter Nebel verhinderte die Landung in Buenos Aires. Der Flug aus Frankfurt wich deshalb nach vielen Schleifen und einem Abstecher nach Asuncion nach São Paulo-Guarulhos aus. Dort erklärte die Crew der Boeing 747-8 von Lufthansa einen Notfall.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin