Boeing 787 von Air New Zealand: Geriet in heftige Turbulenzen.
Bali

Deutscher Passagier bricht sich bei Turbulenzen das Bein

Eine Boeing 787 von Air New Zealand geriet kurz nach dem Start in Bali in Klarluftturbulenzen. Dabei wurde ein deutscher Passagier schwer verletzt.

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Seit 13 Jahren leben sie auf Bali. Das ausgewanderte deutsche Paar, dessen Namen in neuseeländischen Medien als Niko und Sasha angegeben werden, planten einen dreieinhalbwöchigen Urlaub in Neuseeland. Am Dienstag (16. April) bestiegen sie eine Boeing 787-9 von Air New Zealand für den Flug von Denpasar nach Auckland.

Doch Flug NZ65 verlief anders, als sich das deutsche Paar erhoffte. Nur 30 Minuten nach dem Start in Denpasar, als die Anschnallzeichen bereits erloschen waren, kam die Boeing 787-9 von Air New Zealand  in schwere Turbulenzen. Der 47-jährige Niko kam da gerade von der Toilette zurück. Wie die Zeitung New Zealand Herald berichtet, brach er sich dabei Schien- und Wadenbein.

Nicht vorherzusehen

Die Schmerzen konnte er nur durch Paracetamol lindern, da an Bord kein stärkeres Schmerzmittel vorhanden war. Der Flug dauerte nach dem Zwischenfall noch rund sechseinhalb Stunden. Air New Zealand bestätigt den Zwischenfall. Die Boeing 787 sei in sogenannte Klarluftturbulenzen (Englisch: Clear Air Turbulences) geraten. Sie sind aus dem Cockpit nicht vorauszusehen.

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