Zukunftspläne enthüllt: Der Flughafen Cardiff will künftig auf Langstreckenverbindungen setzen.
Flughafen will Langstrecken

Cardiff will den A380

Der Flughafen Cardiff kostete britische Steuerzahler im vergangenen Jahr viel Geld. Doch das soll sich ändern: Künftig will der Airport auf Langstrecken setzen.

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Man werde nicht länger mit dem Flughafen Bristol um Kurzstreckenverbindungen konkurrieren, erklärte der Erste Minister von Wales, Carwyn Jones, laut BBC. Stattdessen liege die Zukunft des Flughafens Cardiff in der Langstrecke. Der Airport werde «in diesem Jahr nicht wie in der Vergangenheit Geld verlieren».

Der große Vorteil von Cardiff: Es gibt dort kein Nachtflugverbot – anders als in Bristol. Daher sei ein 24-Stunden-Betrieb des Flughafens möglich. Zudem ist die Start- und Landebahn deutlich länger. Laut Jones besteht die Möglichkeit, den Runway zudem zu verbreitern, damit auch der Airbus 380 in Cardiff landen könne. Bereits im vergangenen Jahr war ein A380 von British Airways testweise in Cardiff gelandet, um zu überprüfen, ob der Flughafen ein Flugzeug dieser Größe abfertigen kann.

Germanwings streicht Verbindung nach Cardiff

Die Regierung von Wales hatte den Flughafen Cardiff 2013 für 52 Millionen Pfund gekauft. Im nächsten Jahr sollen etwa drei Millionen Pfund investiert werden. Vor zwei Wochen hatte Germanwings angekündigt, die wöchentliche Verbindung zwischen Cardiff und Düsseldorf zu streichen. Offenbar war die Nachfrage zu gering.

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