Boeing 777 von Air France: Ein Flieger der Airline musste in Mombasa notlanden.
Notlandung

Bombe auf Air-France-Flug war Attrappe

Ein Flieger von Air France musste in Mombasa wegen eines verdächtigen Gegenstands notlanden. Zunächst hieß es von offizieller Seite, es handele sich um eine Bombe. Doch laut Air France war es nur eine Attrappe.

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Nach einigem Hin und Her hat nun Air-France-Chef Frederic Gagey bei einer Pressekonferenz klargestellt: Der verdächtige Gegenstand an Bord von Air-France-Flug 463 war eine Bombenattrappe. Fluggäste hatten die Crew auf das Papp-Paket mit einer Küchenuhr aufmerksam gemacht. Der Kapitän entschied sich daraufhin, kurz nach Mitternacht in Mombasa notzulanden.

Die 459 Passagiere und 15 Crewmitglieder mussten den Flieger über die Notrutschen verlassen, passiert ist niemandem etwas. Alle Passagiere wurden in Hotels nahe dem Flughafen untergebracht, Air France sandte einen Ersatzflieger nach Mombasa, der die Reisenden an ihr Ziel bringen sollte. Am Airport wurden zwischenzeitlich für einige Stunden alle Flüge eingestellt.

Verwirrung über Paket

Kurios an dem Zwischenfall ist ein Statement des Flughafenbetreibers. Dieser erklärte über Facebook am Morgen, dass man den Gegenstand als Bombe identifiziert habe. Er sei dann an einen sicheren Ort gebracht und dort kontrolliert zur Explosion gebracht worden. Einige Stunden später hatte die Behörde die Mitteilung angepasst, von einer Bombe war nicht mehr die Rede.

Nun geht es darum, die Verantwortlichen zu finden. Französische und kenianische Behörden befragen daher mehrere Fluggäste, angeblich auch zwei, die sich auf dem Flug «verdächtig» verhalten hatten.

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