CS300 von Bombardier: Große Nachfrage.

Bombardier plant größeren Jet

Der kanadische Flugzeugbauer überlegt sich, den CS300 aus seiner C-Series zu verlängern. So will er für Billigflieger attraktiv werden.

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Der Mann hinter den neuen Plänen sitzt weit weg. «Es ist klar, dass Herr Tony Fernandes von Air Asia an einer verdichteten Konfiguration interessiert ist, wenn er die C-Series anschaut», erklärt Philippe Poutissou. Ein Flugzeug mit mehr Sitzen sei für Billigflieger allgemein attraktiv, meine der Vize-Marketingchef von Bombardier Aviation gegenüber dem staatlichen Rundfunksender Radio Canada. Man denke dabei an Asien, aber nicht nur. Man verspüre eine große Nachfrage von Fluggesellschaften aus der ganzen Welt. Deshalb überlegt sich der Flugzeugbauer nun, seinen zweistrahligen Jet CS300 aus der C-Series zu strecken. Statt den jetzt vorgesehenen 145 soll er 160 Passagieren Platz bieten.

Das Projekt ist offenbar schon weit gediehen. Man müsse «so bald wie möglich entscheiden», ergänzte Rob Dewar gegenüber dem Fachmagazin Aviation Week. Der Beschluss werde daher «in den nächsten Monaten» fallen, so der Verantwortliche für das C-Series-Programm. Air Asia zeigte sich kürzlich sehr interessiert am Flieger der Kanadier, der eine Reichweite von bis zu 5460 Kilometer bietet.

Höheres Gewicht

Sollte sich Bombardier für den Bau des gestreckten Flugzeuges entscheiden, bekommt das Unternehmen zwei neue Probleme. Einerseits müsste die Kabine mit einem zweiten Notausgang oberhalb der Tragflächen ergänzt werden, um eine genügend rasche Evakuierung sicherzustellen. Das führt zu einem höheren Gewicht, wie Aviation Week schreibt. Zudem begibt sich der Konzern in Konkurrenz zu Airbus und Boeing.

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