So sieht die Boeing-Raumkapsel CST100 aus. 2016 soll sie erstmals ins All.

Das ist Boeings Luxus-Raumkapsel

Boeing zeigt das Interieur seiner Raumkapsel, mit der einst Touristen ins All fliegen könnten. An Bord ist es recht komfortabel.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Wer ins All fliegt, braucht jahrelanges Training, einen robusten Magen und eine Riesenportion Mut. Und er muss auf einiges verzichten. Komfortabel wird die Reise sicherlich nicht. Das zumindest ist der Eindruck, den wohl die meisten Laien von Reisen ins Weltall haben. Boeing macht sich nun daran, dies zu ändern. Der amerikanische Flugzeughersteller veröffentlichte erstmals Bilder, wie eine Raumkapsel für Weltraumreisende von innen aussehen könnte.

Das Ergebnis ist eine Mischung aus dem Interieur moderner Boeing-Jets – so ist etwa die Farbe blau vorherrschend. Die Passagiere, so die Begründung, sollen sich so der Erde näher und weniger verloren fühlen. Die Sitze sehen bequem aus – kein Vergleich mit modernen Economy-Bestuhlungen.

Genug Platz zum Schweben

Angepasst ist das Design für Passflüge an die Raumkapsel CST100, welche Boeing gemeinsam mit der Firma Bigelow entwickelt. Eigentlich soll diese in einigen Jahren zunächst Astronauten zu Raumstationen bringen. «Schon jetzt ist das Interieur der CST100 wesentlich angenehmer als das bisheriger Raumkapseln, es ist weniger ernst», erklärt Rachelle Ornan, Marketingdirektorin bei Boeing Commercial Airplanes gegenüber Space.com. «Also haben wir das Potenzial erkannt und daraus eine luxuriöse Passagierkabine gestaltet.»

Neben der Beleuchtung wurde auch die Bestuhlung genau überdacht. Insgesamt zehn Menschen inklusive der Crew hätten so in der Kapsel Platz. Ein großer Unterschied zur Bestuhlung bei Passagierfliegern: In der Kapsel ist zwar auch der Komfort wichtig, doch Boeing hat mehr Wert darauf gelegt, dass die Reisenden möglichst viel von der Schwerelosigkeit haben. Es musste also möglichst viel Platz zum Schweben sein.

Sehen Sie in der Bildergalerie oben, wie Boeing sich das Interieur der Raumkapsel vorstellt.

Mehr zum Thema

ticker-boeing-1

Boeing mit 57 Auslieferungen und 26 neuen Orders im August

Boeing 737 und 787 in Westjet-Livery: Die Airline hat einen Großauftrag bei Boeing platziert.

Westjet bestellt bis zu 91 Boeing 737 Max und 787

Boeing P8-A für die Bundeswehr: Das erste Flugzeug hat Anfang des Jahres die Lackierung erhalten.

Weitere Bilder der ersten Boeing P-8A Poseidon für die Bundeswehr aufgetaucht

ticker-boeing-1

Russland hofft auf Wiederbelebung des Titan-Joint-Ventures mit Boeing

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies