Das sind die Terrible Teens: Aufgereiht An Boeings Werksflughafen Paine Field in Everett.
Dreamliner für Air Austral

Boeing wird zwei Problem-Jets los

Die Dreamliner aus den Anfängen der Produktion konnte Boeing lange nicht loswerden. Sie sind weniger effizient. Nun fand sich aber zumindest ein Käufer.

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Sie haben den Spitznamen «Terrible Teens». Wegen der Zicken die sie machen und weil sie weniger effizient sind als neuere Modelle, will sich niemand ihrer annehmen: Die elf Dreamliner, die als erstes produziert wurden – noch vor der offiziellen Zertifizierung. Die elf B787 sind schwerer als spätere Modelle und können auch rund 1800 Kilometer weniger weit fliegen. Der Grund: Boeing musste für die Zertifizierung Anpassungen vornehmen. Das macht die Teens so wenig attraktiv. Doch nun nimmt sich eine Airline der Problemkinder an: Boeing hat auf ihrer Orderseite bekannt gegeben, dass zwei Dreamliner an einen anonymen Käufer gehen.

Der Blog All Things 787 will nun herausgefunden haben, um wen es sich handelt: Die Ferienairline Air Austral mit Sitz auf La Reunion soll sich die beiden 787-8 geschnappt haben. Inzwischen hat die Airline das auch offiziell bestätigt. Das macht auch Sinn. Air Austral hatte in den vergangenen Jahren immer wieder finanzielle Probleme.

Hälfte des Listenpreises

Die Terrible Teens von Boeing sind eine günstige Art, die Flotte zu modernisieren, da der Hersteller auf die Flieger Rabatte gab. Die alten Dreamliner dürften nur rund die Hälfte des Listenpreises von 212 Millionen Dollar kosten, so Experten. All Things 787 berichtet weiter, dass Air Austral damit eine Order für Boeing 777 in die Dreamliner ablöst. Die erste 787 soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden, die zweite 2016.

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