Flagge der USA: Verschwindet eine große Airline vom Himmel?

Wegen Corona-KriseBoeing-Chef prophezeit große Airline-Pleite in den USA

Nicht besonders optimistisch: Der Chef von Boeing geht davon aus, dass sein Unternehmen bald einen großen Kunden weniger hat.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Flybe, LGW, Miami Air International - schon einigen Airlines brach die Corona-Krise das Genick. Bisher traf es eher kleinere Fluglinien, denen es ohnehin schon nicht bestens ging. Doch glaubt man Boeing-Chef David Calhoun, wird es nicht dabei bleiben.  In einem Interview mit dem Fernsehsender NBC prophezeit der Manager, dass eine große Fluglinie der USA der Krise zum Opfer fallen wird.

Es sei «sehr wahrscheinlich», dass es zu einer Pleite komme. «Wissen Sie, im September wird etwas passieren», fügt Calhoun an. Was er damit meint: Ab dem 1. Oktober laufen die Konditionen aus, die die Fluggesellschaften für Staatshilfe erfüllen müssen. Bis dahin dürfen sie die Gehälter der Angestellten nicht kürzen, und auch keine Kündigungen aussprechen.

Verluste schreiben alle

Die «großen Vier» Southwest, United Airlines, Delta und American Airlines vermeldeten bei den Quartalszahlen allesamt Verluste. Als «groß» könnte man außerdem noch Jetblue und Alaska Airlines bezeichnen. Doch welche Airline er meint, sagt Calhoun nicht. Ein Sprecher von Boeing sah sich im Nachgang des Interviews gezwungen, zu betonen, dass der Konzernchef mit der Aussage auf die generelle Situation in der Branche hinweisen wollte und keine spezielle Fluggesellschaft im Kopf hatte.

Mehr zum Thema

Boeing 737 von Miami Air International: Hebt nicht mehr ab.

Miami Air International fällt Corona-Krise zum Opfer

Modell einer Embraer E190 von LGW: Wird vielleicht nie in Realität zu sehen sein.

LGW Luftfahrtgesellschaft Walter ist insolvent

ticker-boeing-1

Boeing lieferte im November 44 Flugzeuge aus

ticker-boeing-1

Boeing schließt Übernahme von Spirit Aerosystems ab

Video

Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Luftaufnahme des neuen Flughafens von von Ho-Chi-Minh-City: Am 19.12. landen drei Flüge vietnamesischer Airlines.
In Vietnam entsteht seit 2021 der Long Thanh International Airport. Jetzt landen dort erstmals drei Passagierflüge im Rahmen eines Testbetriebs. Mit dem neuen Flughafen will Vietnam in der Liga der Mega-Drehkreuze aufsteigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies