Titan Airways, Vereinigtes Königreich.

Größter Flieger gelandetBoeing 757 weckt auf St. Helena Hoffnungen

Mit einer Boeing 757 ist auf der Atlantikinsel St. Helena der bisher größte Flieger gelandet. Das weckt alte Hoffnungen auf eine Direktverbindung nach Großbritannien.

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Die abgelegene Insel St. Helena im Südatlantik wird normalerweise mit Embraer E190 angeflogen. Auch Boeing 737 und Airbus A318 sind hier schon gelandet. Doch am Donnerstagnachmittag (30. Juli) kam das bisher größte Flugzeug am St. Helena Airport an: eine Boeing 757-200 der britischen Chartergesellschaft Titan Airways.

Der Flieger brachte Passagiere aus Großbritannien und von Ascension, wo er einen Zwischenstopp einlegte, zurück nach St. Helena. Dabei gab es Verzögerungen: Zuerst sollte der Flug ab London Anfang der Woche stattfinden, wurde aber wegen eines Vogelschlages bei der 757 verschoben. Dann musste der Jet am Donnerstag wegen eines technischen Problems nach dem Start nach Ascension zurückkehren. Schließlich gelang es doch.

Hoffnung auf Direktverbindung nach Europa

Die Boeing 757 soll am Freitag nun mit einem Zwischenstopp in Accra in Ghana nach Großbritannien zurückkehren. Zuvor werden die Piloten, wenn das Wetter es zulässt, aber eine Reihe von Starts und Landungen auf St. Helena durchführen, um die schwierigen Anflüge dort aus beiden Richtungen zu üben. Die Regierung von St. Helena erklärt, dies könnte nützlich sein für weitere Flüge, «die mit der 757 geplant werden könnten».

Tatsächlich befeuert die Landung der Boeing alte Hoffnungen auf eine Direktverbindung von Großbritannien nach St. Helena. Die Insel gehört zum britischen Überseegebiet. Laut der Zeitung St. Helena Independent sieht man Großbritannien und Europa für die Zeit nach Corona auf der Insel als Hauptmarkt für touristische Flüge nach St. Helena.

Atlantic Star Airlines weiter interessiert

Das britische Unternehmen Atlantic Star Airlines hatte sich in der Vergangenheit schon um eine subventionierte Verbindung nach St. Helena bemüht. Sie wollte von London nach St. Helena und Kapstadt fliegen - mit einer Boeing 757. Den Zuschlag erhielt zuletzt aber die südafrikanische Airlink mit einer Verbindung nach Johannesburg. Einer der Gründer von Atlantic Star Airlines, Richard Brown, erklärte gegenüber der Zeitung nun, das Interesse sei aber ungebremst. Sein Unternehmen will sich im kommenden Jahr wieder bewerben.

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