Im November noch als möglicher Retter von Small Planet Airlines gehandelt, meldete <a href="https://www.aerotelegraph.com/vlm-airlines-brussels-auch-pleite" target="_blank" rel="noopener">VLM Airlines Brussels Mitte Dezember selber Insolvenz an</a>. Man habe im Sommer zwar gute Geschäfte gemacht, aber nicht genug Reserven anhäufen können, um den Winter zu überstehen, hieß es von der Charter- und Wet-Lease-Airline. Sie gehörte seit Februar rechtlich nicht mehr ...

VLM BrusselsAnonymer neuer Besitzer für Jet-Sparte von VLM

Die zwei Airbus A320 und die China-Pläne von VLM Airlines haben einen neuen Eigentümer. Der gibt sich aber vorerst nicht zu erkennen.

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Das Bodenpersonal war plötzlich überflüssig, als der Reisekonzern Thomas Cook vor einem Jahr bekannt gab, ihre belgische Fluggesellschaft aufzulösen. Der Betrieb ging an Brussels Airlines über, die bereits über genug Angestellte am Boden verfügte. Kurz darauf gab es jedoch einen Retter für die 40 von der Schließung betroffenen Männer und Frauen. Die niederländisch-kanadisch/chinesiche SHS Aviation übernahm sie.

Fortan bildeten die 40 Männer und Frauen das Bodenteam von VLM Airlines Brussels. Die Fluggesellschaft besitzt zwei Airbus A320 aus dem Bestand von Thomas Cook Airlines Belgium. Sie bietet damit Wet-Lease und Charterdienste an. Zur Gruppe von SHS Aviation gehören daneben auch VLM Airlines Antwerpen und VLM Airlines Slovenia, die mit ihren Fokker 50 inzwischen wieder Regionalflüge in Europa anbieten.

Investoren aus den Niederlanden

Nun aber hat SHS Aviation überraschend VLM Airlines Brussels verkauft, wie die Nachrichtenagentur Belga meldet. Wer die neuen Eigentümer sind, bleibt ein Geheimnis. Nur so viel wird verraten: Es sei ein Investor aus den Niederlanden, der nichts mit den Aktionären von SHS Aviation zu tun habe.

Die neuen Eigentümer übernehmen nicht nur die beiden A320. Damit wollen sie das Wet-Lease- und Chartergeschäft weiterführen. Sie kaufen auch die Idee, mit geleasten Airbus A330 Nonstopflüge von Belgien nach China anzubieten.

Flüge nach China geplant

VLM wollte zuletzt ab April von Brüssel oder Lüttich nach China fliegen, zuerst womöglich nach Shenzen. Später war auch Ostende-Brügge ein Thema. Doch zumindest personell gibt es Turbulenzen. Der erst im November neu eingesetzte VLM-Chef Karl Rickard hat das Unternehmen schon wieder verlassen.

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