Airbus A321 von Wow Air: Wird nicht mehr für den Billigflieger abheben.

Airbus A321 von Wow Air: Wird nicht mehr für den Billigflieger abheben.

Wow Air

Neue Billigfluglinie in Island

Wow Air reloaded

In Island soll schon bald eine neue Billigairline starten. Daran beteiligt sind Ex-Manager der insolventen Wow Air - und ein potenter und bekannter Name aus der Luftfahrt.

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Wiederholt gehen Airlines pleite. Doch das scheint Arnar Már Magnússon und Sveinn Ingi Steinþórsson nicht abzuschrecken. Und das, obwohl ihr ehemaliger Arbeitgeber eine dieser insolventen Fluggesellschaften ist. Die Ex-Wow-Air-Manager wollen in Island eine neue Fluggesellschaft gründen. Das Ganze läuft unter dem Arbeitstitel WAB Air. Es ist wohl nur ein provisorischer Name, denn die Buchstaben stehen für «We are back», wir sind zurück.

Die Pläne sind schon ziemlich konkret, wie die Zeitung Frettabladid berichtet. In diesem Herbst soll es bereits losgehen. Zunächst sollen 14 Destinationen in Europa und Nordamerika angesteuert werden. Sechs Flugzeuge soll die Flotte zunächst umfassen. In den kommenden zwölf Monaten werde man 500 Mitarbeiter einstellen und bereits rund eine Million Passagiere transportieren, so die optimistische Schätzung. Den Umsatz im ersten Jahr schätzen die Manager auf rund 150 Millionen Euro.

Familie Ryan ist involviert

Für solche Pläne braucht man Geld. Und das erhalten die Ex-Wow-Air-Leute von Aislinn Whittley-Ryan – einer Tochter des Ryanair-Gründers. Sie wird mit ihrer Beteiligungsgesellschaft Avianta Capital 75 Prozent an der neuen Airline halten. 40 Millionen Dollar investiert sie in die neue Fluggesellschaft. Der Rest gehört der Firma Neo, welche wiederum den isländischen WAB-Air-Gründern gehört.

Nicht an den Plänen beteiligt ist Wow-Air-Gründer Skuli Mogensen. Auch er hatte allerdings schon einmal Pläne geäußert, die Billigairline wiederzubeleben, und begann, dafür Geld zu sammeln. Doch derzeit ist es um Mogensen still geworden. Sollten seine ehemaligen Angestellten ihm zuvorkommen, kann er die Pläne wohl auch begraben. Für drei Fluglinien ist Island schlicht zu klein.

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