Flieger von Condor: Besitzerin Thomas Cook sucht nach Lösungen für die Airlines.

Gerüchte um Thomas CookWerden Condor & Co. verkauft?

Gemäß einem Bericht erwägt der Reisekonzern Thomas Cook den Verkauf seiner Airlines Thomas Cook und Condor. Auch die Zusammenlegung mit Partnern ist möglich.

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2011 wäre es beinahe aus gewesen. Hohe Schulden drückten Thomas Cook an den Rand des Kollapses. Ein rigider Sparkurs brachte seither die Wende zum Besseren. Dennoch sucht der älteste Reisekonzern der Welt weiter nach Möglichkeiten, seine Situation zu verbessern. Eine davon ist offenbar der Verkauf der Airline-Sparte mit Thomas Cook Airlines und Condor, wie die britische Sunday Times berichtet. Vergangenes Jahr habe Konzernchefin Harriet Green andere Fluggesellschaften und Finanzfirmen kontaktiert, um mit ihnen über einen Deal zu sprechen.

Inzwischen ist Green zurückgetreten. Doch gemäß dem Blatt ist offenbar auch ihr Nachfolger Peter Fankhauser bereit, die Airlines von Thomas Cook zu verkaufen, sollte sich ein Bieter mit gutem Angebot finden. Der Konzern selbst spielt die Gerüchte aber angesichts guter Buchungszahlen und des tiefen Ölpreises herunter. «Wir sehen unsere Fluglinien als wichtigen Teil unserer Aktivitäten», so ein Sprecher Thomas Cook gegenüber aeroTELEGRAPH. Man sei mit der Entwicklung und der Integration der vier Airlines sehr zufrieden. «Sie arbeiten enger zusammen denn je.»

Thomas Cook Airlines und Condor besitzen fast 100 Flugzeuge

Dennoch ist offenbar Thomas Cook bereit, etwas bei den Fluglinien zu verändern. «Wir sind immer offen für Möglichkeiten», so das Unternehmen. Sowohl eine Kooperation mit einer Airline als auch anderen Partnern sei denkbar. Thomas Cook Airlines UK, Belgium und Scandinavia besitzen zusammen eine Flotte von 50 Flugzeugen. Die deutsche Condor besitzt 44 Flugzeuge. Die Fluggesellschaften bedienen Urlaubsdestinationen in der ganzen Welt.

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