Hotel (Symbolbild): In Nanjing ist darüber ein Streit zwischen Lufthansa und den Crews ausgebrochen.

Kritik an HotelStreit um Lufthansa-Flüge nach Nanjing doch nicht ausgeräumt

Airline und Crews schienen sich bei der Unterbringung in Nanjing geeinigt zu haben. Doch nun verlängert Lufthansa den Aufenthalt sogar noch - und der Ärger ist zurück.

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Eigentlich schien eine Lösung gefunden worden zu sein. Die Besatzungen der Lufthansa-Flüge nach Nanjing werden bei der Übernachtung in der chinesischen Stadt seit vergangenem Wochenende statt im Haupt- im Nebenflügel des Hotels untergebracht. Der genüge den eigenen Sicherheitsstandards, erklärte die Fluggesellschaft danach gegenüber den Mitarbeitenden. Auch die Crews hätten das bestätigt.

Zuvor hatten Flugbegleiter und Piloten von Lufthansa sich über das wegen Corona vom chinesischen Saat bestimmte Hotel in Nanjing beklagt. Es entspreche nicht den Mindeststandards bei Hygiene, Ausstattung und Sicherheit. Doch um die gefundene Lösung gibt es bereits wieder Streit. Denn wie ein internes Schreiben zeigt, das aeroTELEGRAPH vorliegt, hat Lufthansa die Zeit vor Ort verlängert - von einer Nacht auf 43 Stunden.

Crews müssen im Hotelzimmer bleiben

Am Anfang seien 40 bis 199 Stunden im Raum gestanden. Die Vertretung der Flugbegleiter will das nicht hinnehmen und hat Widerstand angekündigt. Denn während des Aufenthalts in China können die Crews das Hotel gar nicht verlassen. Sie müssen wegen der Vorschriften zu Covid-19 die ganze Zeit im Hotelzimmer bleiben, das von vielen gerade in Bezug auf die Sicherheit als ungenügend eingestuft wird.

Die Vertreter der Flugbegleiter wollen die Sache nun beobachten und sich überlegen, wie sie handeln wollen. Beim letzten Flug habe es einen außerordentlich hohen Krankenstand gegeben. Ein Zeichen dafür, wie wenig Lust auf eine Übernachtung in Nanjing besteht.

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