Flieger in Star-Alliance-Lackierung: Wohin geht die Reise?

Flieger in Star-Alliance-Lackierung: Wohin geht die Reise?

Star Alliance

Nur noch Teilabzug aus Frankfurt

Star Alliance plant jetzt Doppel-Standort

Das Airline-Bündnis prüfte den Abschied aus Frankfurt. Jetzt will Star Alliance zumindest teilweise bleiben. Ein zweiter Sitz soll in Asien entstehen.

Top-Jobs

.

Direct Entry Commander

Feste Anstellung
Helvetic Airways
Schweiz
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

Flight Operations Officer (m/f/d)

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Technische Flugzeugabfertiger (m/w/d)

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Jet Executive International Charter GmbH & Co. KG
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skytec-logo-rgb

ProduktionsleiterIn (40h)

Skytec Aerospace GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Weikersdorf
Luftfahrt

Das Airline-Bündnis Star Alliance prüft, seinen Sitz aus Frankfurt abzuziehen - das erfuhr aeroTELEGRAPH Anfang Februar aus informierten Kreisen. Als heißester Kandidat für einen neuen Standort wurde London gehandelt, aber auch Los Angeles, Zürich und Brüssel waren im Gespräch. Seitdem haben sowohl Politiker als auch der Flughafenbetreiber Fraport hinter den Kulissen bei der Star Alliance für einen Verbleib in Frankfurt geworben.

Das war offenbar zumindest teilweise erfolgreich. Wie aeroTELEGRAPH erfuhr, plant das Airline-Bündnis, zu dem auch Lufthansa gehört, mittlerweile nicht mehr einen kompletten Abzug. Stattdessen soll ein neues Büro in Singapur eröffnet und ein Teil der Arbeitsplätze dorthin verlagert werden. Die Chefs der Mitgliedsfluglinien sollen sich auf die Lösung mit zwei Standorten geeinigt haben. Star-Alliance-Mitarbeitende fürchten allerdings, dass Frankfurt zum Rumpfstandort werden könnte.

Prestigeträchtig für Stadt und Flughafen

«Der Vorstand der Star Alliance ist weiterhin damit beschäftigt, alle Aspekte der Geschäftstätigkeit der Allianz zu überprüfen», heißt es auf Anfrage von aeroTELEGRAPH seitens des Bündnisses. Dazu gehöre auch der Standort der Organisation. Der spiele eine wichtige Rolle bei der Positionierung der Allianz «und Umsetzung ihrer zukünftigen Strategien und im Einklang mit dem internationalen Charakter».

Die Star-Alliance-Zentrale ist kein riesiges Unternehmen, ihr Sitz aber prestigeträchtig für Stadt und Flughafen. Etwas mehr als 40 Mitarbeitende halten die Allianz dort zusammen, indem sie unter anderem Datenbanken erstellen, Produkte harmonisieren, sich um die Qualitätssicherung kümmern und neue Projekte entwickeln zu Themen wie Biometrie.

Mehr zum Thema

Lufthansa-Jet in Star-Alliance-Bemalung: Abflug.

Star Alliance möchte aus Frankfurt wegziehen

Flugbegleiter der 28 Mitglieder: Star Alliance feiert 20 Jahre.

Star Alliance passt die Strategie an

Ein Airbus A380 von British Airways in einer Kurve: Vor Singapur musste ein Vierstrahler stundenlang Warteschleifen fliegen.

43 Warteschleifen im Airbus A380 vor Singapur

Die erste Embraer E190-E2 für Scoot: Die ...

So sieht die erste Embraer E2 von Billigflieger Scoot aus

Video

Ebace 2025: War die Business Aviation Messe zum letzten Mal in Genf?
Genf könnte als Host für die Ebace ausgedient haben. In der engeren Auswahl scheinen acht Städte zu stehen, auch in Deutschland und Österreich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
An Bord des Sonderflugs der Superfans zum Eurovision Song Contest 2025: Basel war für die Airline ein Glückstreffer.
Mit dem Sponsoring des Eurovision Song Contest setzt die Billigairline auf eine emotionale Markenstrategie. Vorstandsmitglied Thomas Haagensen erklärt, warum sich der Musikwettbewerb mit dem Geist von Easyjet deckt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
airbus a380 emirates courier express (1)
Emirates hat dem Airbus A380 mit dem Kennzeichen A6-EET schon verschiedene Sport-Designs verpasst. Jetzt fliegt der Superjumbo als halbes Paket durch die Welt. Ein Video zeigt die Lackierung des Riesen.
Timo Nowack
Timo Nowack