Ab dem 30. Januar dürfen Fluggesellschaften bestimmte Passagiere nicht mehr nach Singapur befördern. Wie die Einwanderungsbehörde ICA mitteilt, werden Airlines künftig sogenannte No-Boarding-Directives NBD erhalten – Hinweise auf Reisende, die als unerwünscht gelten oder die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen, berichtet die Straits Times.
Betroffen sind sowohl Personen, die aus Sicherheitsgründen nicht ins Land dürfen, als auch Reisende ohne gültiges Visum oder mit Pässen, deren Gültigkeit unter sechs Monaten liegt. Die ICA erkennt solche Fälle anhand vorab übermittelter Reisedaten, etwa der SG Arrival Card oder Flugmanifesten.
Airlines am Flughafen Changi und in Seletar wurden bereits gebrieft. Sie sind verpflichtet, betroffene Personen vom Boarding auszuschließen. Ziel ist es laut ICA, mögliche Risiken gar nicht erst nach Singapur gelangen zu lassen.