Flugbegleiter der 28 Mitglieder: Star Alliance feiert 20 Jahre.

Flugbegleiter der 28 Mitglieder: Star Alliance feiert 20 Jahre.

Star Alliance

20 Jahre

Star Alliance passt die Strategie an

Das größte Luftfahrtbündnis der Welt ist 20 Jahre alt. Künftig will Star Alliance weniger quantitativ wachsen als qualitativ. Dafür wird kräftig investiert.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Der 14. Mai 1997 war ein heißer Tag. Davon bekamen die fünf Chefs von Air Canada, Lufthansa, SAS, Thai Airways und United Airlines nicht viel mit. Sie gründeten an jenem Tag die Star Alliance und damit das erste weltumspannende Airlinebündnis. Die Manager mussten die Vereinigung von Beginn weg gegen Kritik verteidigen - machtlos, überflüssig, nur PR hießen einige der Vorwürfe.

Doch im Rückblick zeigt sich: Die fünf Fluggesellschaften starteten vor 20 Jahren einen Trend, welcher die Luftfahrtbranche umkrempelte. Allianzen sind inzwischen zum Standard in der Branche geworden. Heute zählt die Star Alliance 28 Mitglieder. Sie führen jeden Tag 18.400 Flüge zu 1300 Zielen in 191 Ländern durch. «In Zukunft geht es aber nicht mehr in erster Linie darum, unser Netz zu erweitern», sagt Star-Alliance-Geschäftsführer Jeffrey Goh. In den kommenden Jahren will er das Bündnis qualitativ verbessern.

Investitionen in die Informatik

Es ist eine Strategieänderung zum 20. Jubiläum. Es gebe zwar noch weiße Flecken auf der Landkarte, erklärte Goh am Samstag (13. Mai) bei einer Jubiläumsveranstaltung in Frankfurt. Und er nannte dabei Russland und Australien als Beispiele. «Aber es gibt dort nicht viele Fluglinien, die zu uns wollen oder die wir auch wollen», so der Geschäftsführer.

Goh sieht, wie schnell sich die Branche ändert. Darauf müsse man in Zukunft schneller reagieren, so seine Analyse. Sein Zauberwort heißt dabei Digitalisierung. Star Alliance will vermehrt in die Informatik investieren. Es soll eine technologische Plattform entstehen, die den Mitgliedern hilft, ihre Dienste bessser zu verbinden und zu vereinheitlichen. «Das Reiseerlebnis muss für den Passagier ähnlicher werden», so Goh.

Ähnlicheres Erlebnis

«Das Reiseerlebnis muss für den Passagier ähnlicher werden», erklärt der Star-Alliance-Geschäftsführer weiter. Als Beispiel nannte er: «Heute kann man auf einer Reise mit zwei unserer Mitglieder oftmals den Sitzplatz auf dem zweiten Flug nicht auswählen. Das soll sich ändern.» Auch die Dienste bei Flugunterbrüchen oder nicht gutgeschriebenen Meilen sollen angeglichen und vereinfacht werden.

Mehr zum Thema

ticker-lufthansa

Lufthansa und Oman Air erweitern Codeshare-Kooperation

ticker-lufthansa

Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss und Co. nehmen Flüge nach Tel Aviv wieder auf

lufthansa pride

Lufthansa zeigt Flagge und lässt Kritik an LGBTQ+-Botschaft charmant ins Leere laufen

Lufthansa D-ABPD: Der Dreamliner kann aktuell nicht eingesetzt werden.

Herausfallendes Geschirr droht Personal zu verletzten - Lufthansa-Crew bricht Start ab

Video

Der Moment des Unglücks: Die Air Tractor AT-802F berührte mit der rechten Tragfläche das Wasser.
Mit Aquarius Aerial Firefighting besitzt die Luxemburger Frachtairline eine Tochter für Brandbekämpfung. In der Türkei ist nun eine der Air Tractor AT-802F verunglückt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
777X in der Luft: Hierbei handelt es sich um ein Modellflugeuzg.
Bevor Boeing die echte 777X an Lufthansa ausliefert, hat ein französischer Modellbauer bereits sein zweites flugfähiges Modell fertiggestellt. Mit einer beeindruckenden Spannweite von 10 Metern.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin