Dornier Do328 von Skywork: Die Airline hat nun eine Einheitsflotte.

Flotte wird reduziertSkywork schrumpft stetig weiter

Die Schweizer Regionalairline reduziert die Flotte weiter und entlässt Piloten. Dabei träumte Skywork noch vor Kurzem von größeren Flugzeugen.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

70 Millionen Franken oder umgerechnet 58 Millionen Euro verbrannte Skywork Airlines in den letzten drei Jahren. 2013 verbesserte sich das Resultat der Schweizer Regionalairline dank Sparanstrengungen und Mehrumsatz zwar deutlich. Unter dem Strich resultierte aber immer noch ein happiger Verlust von 12 Millionen Franken, wie die Zeitung Der Bund publik machte. Dabei wollte die Airline da das erste Mal Gewinn schreiben.

Kein Wunder spart Skywork auch jetzt noch wo es nur geht. Auf den Winterflugplan reduziert die Fluglinie das Angebot drastisch und wechselt in London vom zentralen City Airport zum abgelegeneren, aber billigeren Southend. Zudem stößt sie nun die letzte verbliebene Bombardier Dash 8 ab, wie sie in einer Medienmitteilung mitteilt. Vier Piloten wird darum gekündigt.

Skywork suchte 50-Plätzer

Die Flotte von Skywork besteht künftig also nur noch aus fünf 32-plätzigen Dornier Do328. Eigentlich plante die Airline für 2014 einmal mit sieben Do328 für den Linienverkehr und einer bis zwei Dash 8 für das Chartergeschäft. Auch das sollte nur ein Zwischenstand sein. In Bern träumte man bereits von einer Flotte mit zehn größeren Fliegern.

Die Do328 sei «ein gutes Versuchslabor, um neue Destinationen mit schlankem Aufwand auszuloten» sagte der ehemalige Präsident Daniel Borer 2012 in einem Interview mit der Handelszeitung. Später wolle man aber auf andere Flieger wechseln. «Uns fehlen gute 50-Plätzer. Das wäre für uns der Flugzeugtyp, den wir ab Bern-Belp schon heute problemlos betreiben könnten.»

Einst von Embraers geträumt

Borer sprach damals auch vom Kauf von Düsenflugzeugen. «Mit einem Jet kann man auf dem gleichen Streckennetz eine Rotation mehr pro Tag fliegen. Das ist für die Rentabilität ein deutlicher Vorteil. Wir reden deshalb intensiv mit Embraer», erklärte Borer, der heute noch wichtigster Aktionär von Skywork ist. Daraus wird wohl so schnell nichts.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg