Airbus A350 von Qatar Airways: Die Airline plant eine neue Business Class.

Billiger als EtihadQatar bringt Doppelbett in Business

Die Golfairline will Emirates und Etihad übertrumpfen. Qatar Airways baut ein Doppelbett in ihre Flieger – zum Businesstarif.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Die Golfairlines bekämpfen nicht nur europäische Fluggesellschaften wie Lufthansa, Air France oder British Airways. Sie werden sich zunehmend auch gegenseitig zur Konkurrenz. Etihad lancierte mit The Residence eine Art First Class Plus. Passagiere bekommen in der Mini-Suite des Airbus A380 ein eigenes kleines Schlafzimmer mit eigener Toilette, Dusche und Privatservice von einem Butler. Emirates profiliert sich mit Spitzenweinen, Kaviar und Duschen in ihrer First Class. Nun will Qatar Airways die beiden anderen Anbieter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten übertrumpfen und so mehr gut zahlende Passagiere auf das eigene Streckennetz locken.

Die Golfairline aus Katar lanciert ab 2016 eine überarbeitete Businessclass. «Es wird ein in unserer Branche unerreichtes Produkt. Und wenn man so ein Produkt einführt, dann braucht man keine First Class mehr», sagte Vorstandsvorsitzender Akbar Al Baker bei der Vorstellung des ersten A350 in Doha. Kernstück ist eine Art Kopie von The Residence. Qatar Airways baut in ihre Flugzeuge ein Doppelbett ein.

Qatar will Messlatte in der Branche höher legen

Einen Butler wird es bei Qatar aber nicht geben. Die Fluggesellschaft will anders bei den Reisenden punkten: «Wir werden ein Doppelbett anbieten – zum Business-Tarif», so Al Baker. Der neue Sitz wird speziell für Qatar entwickelt. Die Golfairline wird das Coypright darauf besitzen. Man werde damit die Messlatte in der Branche noch einmal höher legen, so Al Baker.

Qatar entscheid sich als eine von wenigen Fluggesellschaften schon früh, nur noch auf zwei Klassen zu setzen. Außer in den Airbus A380 führt sie nur noch eine Economy- und eine Businessklasse. Die Nachfrage nach First-Tickets sei ganz einfach zu gering, so die Begründung für den Entscheid im letzten Jahr. Im Schnitt habe man 40 Prozent der Sitze verkauft.

Mehr zum Thema

Die Fabrik von Emirates Bustanica liegt gleich beim Al Maktoum International Airport.

Die computergesteuerte Salat- und Kräuter-Oase von Emirates

Das Terminal A von vorne.

Mit dem neuen Flughafen will Abu Dhabis Luftfahrt wieder wachsen

Blick auf den künftigen Dubaier Mega-Flughafen.

Dubai baut Al Maktoum International zum Mega-Flughafen aus

Lange Schlangen, verstopfte Hallen und zu wenig Essen plagen gestrandete Gäste in Dubai

Lange Schlangen, verstopfte Hallen und zu wenig Essen plagen gestrandete Gäste in Dubai

Video

Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin