Jet von Air Catalonia: Stolz in den Farben Kataloniens.

Jet von Air Catalonia: Stolz in den Farben Kataloniens.

Air Catalonia

Virtuelle Air Catalonia

Nationalairline für Katalonien

Die Katalanen wollen unabhängig sein. Und zu einem Land gehört auch eine Airline. Das dachten sich ein paar Wohnzimmerpiloten und gründeten Air Catalonia.

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Air France, American Airlines, British Airways, TAP Air Portugal, ... Für Marc Sant und seine Kollegen war klar, dass auch ihre Fluggesellschaft den Namen des Landes tragen sollte. «Der Name repräsentiert unsere Nation», sagt der Chef von Air Catalonia. Das Unternehmen beschäftigt heute 31 Piloten und führt jeden Tag fünf bis zwölf Flüge durch. «Es ist für uns alle einfacher am Wochenende zu fliegen», so Sant über das schwankende Angebot. Denn Air Catalonia wird als Hobby betrieben.

Air Catalonia ist eine virtuelle Fluglinie. Sant und seine 30 Mitstreiter fliegen für Air Catalonia zuhause am Computer. «Wir versuchen alles realistisch zu halten», so der Chef zu aeroTELEGRAPH. So kaufe man Flieger nach und nach hinzu - je nach Nachfrage. Auch die Ziele suche man sich so aus. Heute besitzt Air Catalonia eine Flotte von 31 Flugzeugen, darunter Airbus A319, A320, A321 und A330, Bombardier Dash 8 und Embraer E170 und E195. Alle tragen sie auch Taufnamen - ganz so wie bei einer realen Airline.

Echter Airbus-Pilot mit dabei

Gegründet wurde Air Catalonia 2003, seit 2013 aber sei das Projekt nun wirklich seriös aufgestellt, erzählt Sant. Auch wenn es eine virtuelle Fluglinie ist - Knowhow ist durchaus vorhanden. Denn im Team dabei ist ein A320-Pilot. «Von ihm lernen wir unglaublich viel.»

Hofft Sant insgeheim vielleicht, dass Katalonien einmal wirklich eine eigene Nationalairline bekommt? «Träumen kann man immer», sagt er und lacht. Mit der starken Vueling, mit Easyjet, Ryanair, Norwegian und so weiter sei Barcelona schon sehr gut versorgt, so der Air-Catalonia-Mentor. Seine Region habe nun aber einen Prozess angestossen. «Wenn daraus am Ende die Unabhängigkeit resultiert - dann weiß man nie.»

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