Der erste der vier geleasten Airbus A350 landete schon im Juli in München: Er trug die Farben des vorherigen Betreibers Philippine Airlines.

Vier weitere Airbus-JetsLufthansas A350-Wirrwarr endet doch in München

Bis zuletzt wollte die deutsche Airline nicht bestätigen, wo sie ihre vier zusätzlichen Airbus A350 stationiert. Nun ist die Entscheidung gefallen - und Frankfurt hat das Nachsehen.

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München? Frankfurt? Oder doch München? Lange ließ Lufthansa offen, wo sie ihre vier zusätzlich geleasten Airbus A350 stationiert. Einen Bericht, die Entscheidung sei zugunsten der bayerischen Landeshauptstadt gefallen, ließ die Fluggesellschaft im November nach kurzer Zeit dementieren. Das Rennen sei immer noch nicht entschieden.

Nun ist es aber offiziell. Die vier geleasten A350-900, die vorher für Philippine Airlines flogen, «werden bei der Kernmarke Lufthansa am Standort in München zum Einsatz kommen und so das dortige Premiumangebot stärken», teilt Lufthansa am Dienstag (14. Dezember) mit. Insgesamt stehen dann 21 Airbus A350 von Lufthansa an dem Airport.

München bot bessere Konditionen

«Das ist gerade in der gegenwärtigen Krise ein äußerst wichtiges Signal, das zusätzliche Schubkraft für unser Premiumhub München verspricht», sagt der Flughafenchef Jost Lammers. Anfang November hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr zur Stationierung der vier zusätzlichen Flieger noch gesagt: «Wir verhandeln gerade mit Fraport und dem Münchener Flughafen, wer uns bessere Konditionen bietet, kosten- und qualitätsseitig.»

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