Airbus A321 von Titan Airways: Derzeit zwischen Hamburg-Finenwerder und Toulouse unterwegs.

Drei Airbus A319Hi Fly fliegt für Airbus den Werks-Shuttle

Der portugiesische Wet-Lease-Anbieter schafft sich drei Airbus A319 an. Damit wird Hi Fly die Shuttleflüge zwischen den Airbus-Werken in Hamburg und Toulouse übernehmen.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Es ging schnell. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar stellte Germania den Betrieb ein. Dadurch fiel auch der Shuttle zwischen den Airbus-Werken Hamburg und Toulouse weg, den die deutsche Fluggesellschaft bis dahin betrieben hatte. Doch schon einen Tag später hatte der Flugzeughersteller Ersatz gefunden. Die Schweizer Germania Flug und die britische Titan Airways übernahmen die vier täglichen Flüge.

Inzwischen fliegt nur noch Titan Airways zwischen Toulouse und Hamburg-Finkenwerder hin und her. Sie setzt für den Airbus-Shuttle einen Airbus A320 und einen A321 ein. Doch offenbar ist diese Lösung nicht definitiv. Wie der Luftfahrtdatenanbieter CH Aviation schreibt, übernimmt Hi Fly ab dem 2. Mai die Pendeldienste für die Mitarbeiter des europäischen Flugzeugbauers. Dazu schaffe sich der portugiesische Wet-Lease-Anbieter drei Airbus A319 an, zwei davon waren früher für Germania unterwegs, einer für Cobalt.

Bald mehr Infos

Bei Hi Fly will man das weder bestätigen noch dementieren. «Wir können das erst später kommentieren», heißt es von einem Sprecher gegenüber aeroTELEGRAPH. Es gebe aber bald mehr zu berichten. Hi Fly ist bisher der einzige Betreiber eines gebrauchten Airbus A380 und hat vor, weitere Superjumbos zu übernehmen. Insofern sind die Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen eng. Auch bei Airbus will man noch nichts verraten. «Eine langfristige Lösung befindet sich im Ausschreibungsprozess und wird zu gegebener Zeit kommuniziert», so ein Sprecher.

Rund 400 Airbus-Mitarbeiter fliegen jeden Tag zwischen Hamburg-Finkenwerder und Toulouse hin und her. Die Flüge zwischen den Werken in Norddeutschland und Südfrankreich führte bis zum 4. Februar 2019 Germania durch. 2011 hatte die inzwischen insolvente deutsche Fluggesellschaft den lukrativen Auftrag gewonnen, den zuvor die Regionalairline OLT innehatte. Neben dem deutsch-französischen Shuttle gibt es auch weniger häufige zwischen den deutschen und britischen und britischen und französischen Werken.

Mehr zum Thema

A319 von Germania in Hamburg-Finkenwerder: Brachte Mitarbeiter nach Toulouse.

Airbus-Mitarbeiter müssen Linie fliegen

Airbus A320 von Titan Airways am Mittwoch in Finkenwerder: Die britische Chartergesellschaft befördert Airbus-Angestellte.

Airbus überbrückt Germania-Lücke mit zwei Airlines

Airbus A350 XWB im Flug

Wer sind die größten Betreiber dieser Flugzeugmodelle?

airbus a320 neo flyadeall msn 10255

Boeing erhält Lob für stabile 737-Max-Auslieferungen, Airbus Tadel für Verzögerungen beim A320 Neo

Video

ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack
Löschflugzeug auf dem Douro: Etwas ging schief.
Portugal steht vor einem gefährlichen Sommer: Alle Canadair-Wasserbomber sind defekt – während das Land unter Hitze, extremer Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr leidet.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
super star lufthansa frankfurt 19
Dank Millimeterarbeit und Muskelkraft schaffen es der Rumpf und das Leitwerk einer Lockheed Super Star von Lufthansa in das neue Frankfurter Zuhause des historischen Flugzeugs. Aber nicht ohne Wanken und Anspannung.
Laura Frommberg
Laura Frommberg