Die Langstrecken-Billigairline setzt fabrikneue Airbus A330-300 und A350 ein. Sie sind in der Economy in einer 3-3-3-Konfiguration ausgerüstet.
Probleme in den USA

French Blue muss den Namen wechseln

Die französische Langstrecken-Billigairline fliegt kommendes Jahr auch in die USA. Deshalb hat sich French Blue umgetauft - wegen Verwechslungsgefahr.

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Seit etwas mehr als einem Jahr ist French Blue in der Luft. Die französische Langstrecken-Billigairline fliegt heute von Paris-Orly aus nach Punta Cana in der Dominikanischen Republik und auf die Insel La Réunion. Kommenden Mai baut sie aus und startet Flüge nach Papeete in Tahiti. Auf dem Weg in die Südsee landet sie in San Francisco zwischen.

Genau das wurde French Blue zum Verhängnis. Das Transportministerium der USA hat der Fluglinie die Rechte zum Zwischenstopp zwar erteilt. Aber es hat dabei auf ein juristisches Problem hingewiesen, wie French Blue mitteilt. Es gebe einen «möglichen Konflikt mit einer US-Airline mit ähnlichem Namen», so die Fluglinie. Gemeint dürfte Jetblue sein.

Neuer endgültiger Name gesucht

French Blue hat darauf reagiert. Das Unternehmen hat seinen Name gemäß dem Fachportal Outremer Aviationbereits offiziell in French geändert. Auch das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (Englisch: Air Operator Certificate AOC) wurde bereits auf den neuen Namen geändert. Gegen außen soll der Name bis im Mai verschwunden sein.

French soll aber nicht der endgültige Name der Fluggesellschaft sein. Man suche einen neuen Namen, der die «französische DNA» weiterhin zum Ausdruck bringe.

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