Embraer ERJ 145 von Fly Namibia: die Airline will alleine bleiben.

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Fly Namibia

Fly Etosha

Fly Namibia will sich neue Konkurrentin vom Leib halten

Seit dem Aus von Air Namibia gibt es im Land mit Fly Namibia nur noch eine Linienfluggesellschaft. Sie wehrt sich nun gegen Newcomer Fly Etosha.

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Jahrelang hatte sie dem Staat hohe Verluste beschert. 2021 liquidierte die Regierung schließlich Air Namibia, um die Staatskasse nicht weiter zu belasten. Auch wenn es derzeit wieder Bestrebungen gibt, eine neue Nationalairline für das südwestafrikanische Land zu gründen; konkret ist bisher nichts.

In die Lücke sprang Fly Westair, die sich Ende 2021 in Fly Namibia umtaufte, um auszubauen und «die Rolle als vertrauenswürdige namibische Fluggesellschaft besser widerspiegeln» zu können. Sie bedient mit 30 Flugzeugen Ziele im Inland und in Südafrika. Kein Wunder, dass sie sich gegen neue Konkurrenz wehrt.

Kritik an Finanzen und Ressourcen

Der ehemalige Air-Namibia-Pilot William Ekandjo hat die Gründung einer neuen namibischen Fluggesellschaft angekündigt. Ihr Name: Fly Etosha - benannt nach dem berühmten Nationalpark im Norden von Namibia. Die neue Fluggesellschaft will von Windhoek aus Katima Mulilo, Lüderitz, Ondangwa, Oranjemund, Walvis Bay und Rundu im Inland sowie Victoria Falls in Zimbabwe und Johannesburg und Kapstadt in Südafrika ansteuern.

Fly Namibia, die zu 40 Prozent der südafrikanischen Airlink gehört, hat bei der Luftfahrtbehörde Einspruch gegen die Erteilung einer Betriebslizenz für Fly Etosha eingelegt. Dem Newcomer mangle es an finanziellen Mitteln, Flugzeugen, Wartungseinrichtungen, Bodenabfertigungsdiensten, Versicherungsschutz und Personal. Ekandjo wehrt sich. Er sehe nicht ein, weshalb es im Lande keine zweite Airline geben soll, sagte er zur Zeitung Namibian. Er könne alle Anforderungen erfüllen.

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