Thailand: Die Airlines werden von der EU vorerst nicht mit Auflagen belastet.

SicherheitEU verschont thailändische Airlines

Europa folgt den USA, Südkorea und Australien nicht. Thailändische Airlines werden nicht mit Auflagen belegt. Doch die EU-Kommission warnt das Land, dass es Verbesserungen geben müsse.

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Man blicke zwar auf eine schon viele Jahre dauernde Zusammenarbeit zurück und beide Länder arbeiteten an der Verbesserung der Sicherheit der Luftfahrt, schrieb die amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Aviation Administration FAA Anfang Dezember. Dennoch stufte sie Thailand gleichzeitig in die Kategorie 2 zurück. Das heißt, die nationalen Gesetze entsprechen nicht den internationalen Standards oder die Aufsichtsbehörde Thailands ist nicht gut genug ausgerüstet, um Airlines effektiv zu kontrollieren. Deshalb dürfen thailändische Airlines keine neuen Ziele in den USA mehr ansteuern. Alte Routen dürfen im Flugplan bleiben.

Viele befürchteten damals, der Schritt der USA könnte auch in Europa Folgen haben. Und das wäre für die thailändischen Fluggesellschaften richtig schmerzhaft geworden. Denn der Alte Kontinent ist für sie in Sachen Passagierherkunft extrem wichtig. Doch die EU verschont sie. Die Kommission in Brüssel und die Europäische Luftfahrt-Sicherheitsagentur Easa seien bereit, weiter mit den thailändischen Behörden zusammenzuarbeiten um die Sicherheit zu verbessern, so die Begründung. Man verfolge aber die Leistungen in Thailand genau. Und wenn europäische Reisende in Gefahr seien, werde man handeln.

Auch Australien und Südkorea stuften Thailand schon herab

Thailändische Fluggesellschaften sind nicht grundsätzlich unsicher. Vielmehr fehlt es den Behörden an Mitteln, um im Lande die Kontrollen wirksam durchführen zu können. Im Januar hatte die Internationale Zivilluftfahrtorganisation Icao Thailand besucht und Mängel bei den Prozessen entdeckt. Insbesondere bei der Vergabe von Luftverkehrsbetreiberzeugnissen (Englisch AOC - Air Operator Certificates) gebe es Probleme, so die Behörde. Es ist also eine Art Generalverdacht. Auch Australien und Südkorea haben das Land bereits heruntergestuft.

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