Niki-Flieger: Österreich will helfen.
Verkauf der Anteile

Etihad und Air Berlin machen bei Niki weiter

Auch wenn die Gespräche mit Tui geplatzt sind: Etihad will Niki weiterhin von Air Berlin kaufen. Nur wann das passiert, ist noch unklar.

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Nachdem bekannt wurde, dass Etihad und Tui ihre Gespräche über Zusammenführung von Tuifly mit der bisherigen Air-Berlin-Tochter Niki abgebrochen haben, gingen die Spekulationen los: Verkauft Air Berlin ihre Anteile an den Österreichern doch nicht an die Airline aus Abu Dhabi? Und was passiert dann mit den 300 Millionen, die Etihad Air Berlin bereits im Dezember quasi als Vorkasse für Niki überwiesen hatte?

Nun haben Etihad und Air Berlin am Freitagnachmittag (9. Juni) gemeinsam klargestellt: Es bleibt beim Verkauf. Er würde «zu gegebener Zeit und unter Berücksichtigung der Regularien der Europäischen Union fortgesetzt», heißt es in einer Mitteilung. «Etihad und Air Berlin werden zu gegebener Zeit weitere Informationen dazu bekannt geben.»

Bürgschaftsantrag möglich

Ebenfalls am Freitag wurde bekannt, dass Air Berlin sich offenbar um Unterstützung der Regierungen von Nordrhein Westfalen und Berlin bemüht. So soll die Fluggesellschaft Anträge auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt haben. Die meisten Mitarbeiter sitzen in den beiden Bundesländern. Die Landesregierungen würden demnach als Bürgen potenziellen Investoren gegenüber auftreten und so eine Kreditsicherheit für Air Berlin geben.

Ein offizieller Antrag wurde indes noch nicht gestellt. Jetzt geht es erst einmal darum, dass die Regierungen prüfen sollen, ob eine Bürgschaft überhaupt in Frage käme. Fällt diese Überprüfung positiv aus, folgt vielleicht der formelle Antrag.

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