Saab 2000 von Darwin Airline: Neu auch in Großbritannien.

Darwin expandiert in ganz Europa

Ancona, Bozen und Leipzig/Halle sind der Schweizer Regionalfluglinie als neue Basen nicht genug. Sie eröffnet nun auch noch eine im britischen Cambridge.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Die Heimbasis Lugano Agno ist dem Management von Darwin Airline längst zu klein geworden. Es arbeitet konsequent an einer gesamteuropäischen Expansionsstrategie. In den nächsten Wochen will die Schweizer Regionalfluglinie den Betrieb auf der Strecke von Bozen nach Rom aufnehmen. Im Herbst beginnt sie mit Flügen ab dem Flughafen Leipzig/Halle. Darwin wird ab dem 2. September die sächsische Metropole zwölf Mal pro Woche mit Paris und zwölf Mal mit Amsterdam verbinden. «Die Eröffnung einer neuen Basis in Leipzig passt zu unserer Strategie, unsere Präsenz als europäischer Regionalanbieter weiter auszubauen», so Vertriebs- und Netzwerkchef Christian Schneider. Und im Oktober eröffnet Darwin dann eine Basis im italienischen Ancona. Von dort bedient die Fluglinie vier Mal täglich Rom.

Das genügt aber offenbar aber immer noch nicht. Wie das Unternehmen am Montag (20. Mai) bekannt gab, gründet Darwin auch noch eine Basis im britischen Cambridge. Ab dem 2. September wird die Fluggesellschaft ab der britischen Universitätsstadt rund fünfzig neue wöchentliche Flüge anbieten. 24 Mal pro Woche wird es nach Amsterdam gehen, zwölf Mal nach Paris, acht Mal nach Mailand Malpensa und sechs Mal nach Genf.

Immer näher zu Skyteam

Die Flüge ab Cambridge wird Darwin im Codeshare mit Alitalia anbieten. Mit der italienischen Airline arbeitet sie auch bei den Flügen ab Ancona zusammen. Die Flüge ab Leipzig/Halle bieten in Paris und Amsterdam direkte Anschlüsse mit Air France und KLM. Und auf den neuen Strecken von Zürich und Florenz nach Prag arbeiten die Schweizer mit CSA Czech Airlines zusammen. Darwin rückt so also immer näher an die Luftfahrtallianz Skyteam mit Air France, Alitalia, CSA und KLM.

Darwin betreibt derzeit eine Flotte von inzwischen acht Saab 2000. Sie bedient damit 21 Destinationen in sechs Ländern. zwischen Januar und März erhöhte die Airline dank der Eröffnung sieben neuer Strecken ihre Passagierzahl um 89 Prozent. Für das Gesamtjahr soll ein Plus von 85 Prozent resultieren. Mit 47 Prozent ist die Auslastung aber noch nicht dort, wo sie sich Airlinemanager gemeinhin wünschen.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack
ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack