Airbus A320 von Austrian Airlines: Bald nur noch moderne Flieger in der Kurzstreckenflotte.

Keine Embraer mehrAustrian Airlines fliegt auf der Kurzstrecke bald nur noch mit Airbus A320 Neo und Ceo

Die österreichische Lufthansa-Tochter vereinfacht und modernisiert ihre Flotte. Sie baut aus und ersetzt ihre bisherigen Airbus- und Embraer-Jets neue A320 Neo und A321 Neo. Die ersten neuen Flieger erwartet Austrian Airlines im Sommer 2026.

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Die Lufthansa Group hat Austrian Airlines 17 fabrikneue Flugzeuge der A320-Neo-Familie zugesprochen: elf A320 Neo und sechs A321 Neo. Damit geht die Wiener Airline einen entscheidenden Schritt in Richtung Harmonisierung ihrer Kurz- und Mittelstreckenflotte.

Ein Teil der Zuteilung dient dazu, bestehende Maschinen zu ersetzen. Fünf der neuen Jets treten an die Stelle der bisherigen A320 Neo, die noch mit Pratt-&-Whitney-Triebwerken ausgestattet sind. Mit den neuen, einheitlich mit CFM Leap betriebenen Flugzeugen will Austrian ihre Flotte standardisieren.

Zwölf Boeing 787 Dreamliner

Weitere sechs Flugzeuge kommen hinzu, weil die Airline ihre Embraer-Regionaljets ausmustert. Nach dem Abgang der Embraer und dem Zugang der zusätzlichen Airbus-Jets wird Austrian insgesamt 46 Flugzeuge des europäischen Herstellers in der Flotte haben. Auf der Langstrecke steigt die Zahl der Boeing 787-9 Dreamliner von aktuell elf auf zwölf.

Das Unternehmen stellt klar, dass dies nur der Anfang ist: Bis 2035 sollen noch einmal fünf weitere Flugzeuge der A320-Familie hinzukommen, für die allerdings noch Beschlüsse ausstehen. Auch über dieses Datum hinaus ist geplant, ältere Airbus-Modelle sukzessive durch neue zu ersetzen.

Pilotinnen und Piloten von Austrian Airlines werden umgeschult

Auch beim Personal wirkt sich die Umstellung aus. Pilotinnen und Piloten der Embraer-Jets werden bereits auf Airbus- und Boeing-Modelle umgeschult. Austrian Airlines erwartet dadurch keine Überkapazitäten, sondern eine glatte Anpassung an die neue Struktur, so Mann zur Aviation Week.

Ergänzend setzt die Airline weiterhin auf punktuelle Wet-Lease-Kapazitäten - etwa von Braathens, Air Baltic und neu auch Lufthansa-Tochter Air Dolomiti -, um saisonale Spitzen im Sommer oder schwächer nachgefragte Routen wirtschaftlich bedienen zu können.

In einer früheren Version war von 22 neuen Flugzeugen die Rede. Korrekt ist: Die Lufthansa Group hat Austrian Airlines 17 neue Jets der A320neo-Familie zugesprochen (11 A320neo, 6 A321neo). Fünf ersetzen bestehende A320neo (Triebwerksharmonisierung), sechs kommen zusätzlich im Zuge der Embraer-Ausflottung. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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