Airbus A380: Qantas ist eine von 13 Betreibern.
Zehn Jahre seit Erstflug

Airbus verspricht bald A380-Order

Schon lange konnte Airbus keine Bestellung mehr für den A380 verzeichnen. Doch nun stellt der Flugzeugbauer für bald neue Order in Aussicht.

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Der Airbus A380 geht derzeit weg wie kalte Semmeln vom Vortag. Seit 2013 konnte der europäische Flugzeugbauer keine neue Order mehr vorweisen. Doch von Krise will man in Toulouse nicht sprechen. Im Gegenteil. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur meinte Verkaufschef John Leahy: «Das wird ein sehr gutes Jahr für den A380 – sowohl bei Bestellungen als auch bei den Auslieferungen.»

Airbus braucht denn auch dringend neue Order. 317 Superjumbos wurden bisher verkauft. Nächste Woche wird der 159 A380 ausgeliefert. Dann ist der Bestand an Aufträgen erstmals kleiner als die Zahl der an Betreiber übergebenen Maschinen. Dieser Wendepunkt wird bei neuen Flugzeugen im Durchschnitt viel später erreicht.

Anreiz für Rolls Royce für A380Neo

Dennoch sieht Leahy das Glas «halb voll». Man führe mit «mehreren Fluggesellschaften» Gespräche über Order des A380, so der Airbus-Manager zu Reuters. Bald werde es deshalb neue Aufträge geben. Ist es eventuell schon nächsten Montag soweit? Dann feiert der A380 das zehnjährige Jubiläum des Erstfluges. Eine neue Order an diesem Tag wäre gleich ein doppelter PR-Coup.

Die größte Bestellung könnte indes nach wie vor später von Emirates kommen. Bis zu 200 neue A380 verspricht die Golfairline zu kaufen – falls Airbus eine verbesserte Version lanciert. Kürzlich wechselte sie zum Triebwerkshersteller Rolls Royce. Das könnte auch ein Anreiz für den britischen Konzern gewesen sein, neue Triebwerke zu entwickeln. Und die sind Voraussetzung für einen A380 Neo.

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