Airbus A380 von Air France: Die Fluglinie will nicht noch mehr Superjumbos.

AnnullierungAir France will zwei letzte A380 nicht mehr

Die französische Fluggesellschaft hat die noch offene Bestellung für zwei weitere Airbus A380 annulliert. Air France ersetzte sie durch eine Order für weitere A350-900.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Lust auf weitere Airbus A380 hatte Air France schon länger nicht mehr. «Wir sind heute ganz glücklich mit zehn Stück», meinte vor anderthalb Jahren Flottenchef Bruno Delile. Daran hat sich offensichtlich nichts geändert. Die französische Fluggesellschaft ließ auf die Worte nämlich vergangenes Jahr Taten folgen, wie der jüngste Geschäftsbericht der Muttergesellschaft Air France-KLM zeigt. Sie annullierte die noch ausstehende Order für zwei weitere Superjumbos.

Da es sich um eine feste Bestellung handelte, musste Air France-KLM Airbus als Gegenleistung etwas bieten. Statt den A380 ordert die französisch-niederländische Gruppe nun drei zusätzliche A350-900, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Bislang hatte sie 25 A350-900 bestellt und sich noch eine Option auf 25 weitere Exemplare gesichert.

Air France war bei ersten Bestellern des A380

Air France war im Juni 2001 eine der ersten Fest-Bestellerinnen des Airbus A380. Ihre ersten Superjumbos erhielt sie im Oktober 2009 geliefert. Mit den Flugzeugen fliegt die Fluggesellschaft von Paris Charles de Gaulle nach Abidjan, Hongkong, Johannesburg, Los Angeles, Mexiko City, Miami, New York, San Francisco, Shanghai und Washington. Sie hat 516 Plätze in ihre A380 gebaut, 9 in der First, 80 in der Business, 38 in der Premium Economy und 389 in der Economy.

Auch Lufthansa wollte einst mehr A380 als heute. Die deutsche Fluggesellschaft hatte ursprünglich 15 Superjumbos geordert und danach die Bestellung gar noch um zwei Exemplare aufgestockt. Später aber reduzierte sie sie wieder um 3 Stück auf 14 A380.

Mehr zum Thema

Eigentlich hatte Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker immer über die Airbus A380 geschimpft. Höchstens fünf wolle er reaktivieren - wenn überhaupt. Nun ist er dazu gezwungen, da die Airbus A350 Probleme machen. Schon ab dem 15. Dezember wird die Golfairline ihr größtes Flugzeug wieder <a href="https://www.aerotelegraph.com/in-neun-wochen-fliegt-qatar-airways-wieder-mit-airbus-a380">zwei Mal täglich zwischen Doha und London sowie ein Mal zwischen Doha und Paris einsetzen. </a>

Qatar Airways hat Lust auf weitere Airbus A380

airbus a380 lufthansa muenchen 01

Lufthansa will auch noch im kommenden Jahrzehnt mit dem Airbus A380 fliegen

Airbus A380 von Emirates in Dubai:kern des Erfolgsmodells.

Emirates-Präsident: US- und Star-Alliance-Airlines bremsten Airbus A380 bewusst aus

ticker-emirates

A6-EOO: Emirates kauft Airbus A380

Video

dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
xian ma700
Jahrelang war es still um die Entwicklung des neuen chinesischen Turbopropflugzeugs. Nun könnte ein Lebenszeichen von der Xian MA700 aufgetaucht sein. Doch es gibt etliche Fragezeichen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Hercules C-130J Fat Albert: Das Flugzeug muss im Winter nach England.
Im Kunstflugteam der US Navy gibt es ein ganz besonderes Flugzeug - die Fat Albert, eine Hercules C-130J. Im Winter muss sie in die Wartung nach England.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies