Boeing 777-200 von Air France: Die Ablösung steht an.
Bis zu 50 Flugzeuge

Air France-KLM holt bei Airbus und Boeing Offerten für Langstreckenjets ein

Der französisch-niederländische Konzern ist auf der Suche nach 30 bis 50 neuen Langstreckenjets. Air France-KLM will damit die alternden Airbus A330 und Boeing 777 ersetzen.

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Die Langstreckenflotte von Air France-KLM ist noch ziemlich jung. 12,1 Jahre alt sind die Flugzeuge im Durchschnitt. Und das soll auch so bleiben. «Wir investieren ständig in neue Flugzeuge», hält der französisch-niederländische Konzern in seiner Strategie fest. So könne man «Kundinnen und Kunden mehr Komfort bieten und unsere Lärmbelastung deutlich reduzieren, um das Leben der Nachbarschaft in der Nähe von Flughäfen zu verbessern».

Doch ein Mittelwert verdeckt bekanntlich die Ausreißer am Rande. Und die gibt es auch bei Air France-KLM. So sind die 21 Airbus A330-200 der beiden Töchter 20-jährig und die 33 Boeing 777-200 21-jährig. Und deshalb sucht die Führung unter Vorstandsvorsitzender Benjamin Smith jetzt Ersatz für die alternden Jets.

Routen wurden länger

Air France-KLM habe bei Airbus und Boeing um Offerten für neue Langstreckenflugzeuge ersucht, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf informierte Kreise. Es gehe um 30 bis 50 Flugzeuge. In die Überlegungen bezieht die Führung auch ein, dass die Routen nach Asien wegen der russischen Luftraumsperre teilweise deutlich länger geworden sind.

Bisher setzte die Gruppe bei der Erneuerung der Langstreckenflotte auf den Airbus A350-900 (Air France) sowie die Boeing 787-8 und 787-10 (hauptsächlich KLM). Vorstandsvorsitzender Smith hatte im Frühjahr bereits einmal erklärt, dass man sich neben weiteren Exemplaren der bestehenden Modelle auch den Airbus A350-1000 und die Boeing 777-9 anschaue.

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