Dreamliner von Air Canada: Vorerst wird es bei 37 Exemplaren bleiben.
Neue Kabine für A330

Air Canada löst Dreamliner-Optionen nicht ein

Die Fluggesellschaft will vorerst keine weiteren Boeing 787. Air Canada investiert stattdessen in eine neue Kabine ihrer Airbus A330.

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In einem ersten Schritt kaufte Air Canada 14 Dreamliner. Dann übte die Fluggesellschaft Optionen aus und erhöhte damit ihre feste Order auf 37 Boeing 787 - acht Exemplare der kleineren Version 787-8 und 29 der größeren 787-9. Davon sind inzwischen 33 geliefert worden. Vier weitere Maschinen folgen in den kommenden Monaten.

Dabei bleibt es auch. Air Canada werde die 13 bestehenden Optionen vorerst nicht einlösen, erklärte Finanzchef Michael Rousseau vergangene Woche bei einer Branchenkonferenz. Bereits bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse Anfang Mai hatte er gesagt, man habe kein Interesse an weiteren Boeing 787. Der Grund für die Entscheidung ist das schwierige Marktumfeld, wie der Manager begründete.

Hohe Investition in Kabine

Stattdessen hat Air Canada beschlossen, 275 Millionen kanadische Dollar (rund 180 Millionen Euro) in ihre acht eigenen Airbus A330-300 zu investieren. Sie bekommen zwischen 2019 und 2020 eine neue Innenaustattung. Auch die vier geleasten A330, die kommendes Jahr geliefert werden sollen, werden bereits das neue Interieur besitzen.

Der Umbau der A330 sei lohnender als die Ausübung der Optionen für weitere Dreamliner, erklärte Rosseau. Gleichzeitig wird Air Canada die letzten acht Boeing 767-300 ER bis Ende 2019 stilllegen.

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