Wartung bei Iran Air: Die Mechaniker müssen eine alte Flotte am Leben halten.
Mubadala

Abu Dhabis Staatsfonds schielt auf Irans Luftfahrt

Der Iran hat eine der ältesten Flugzeugflotten der Welt. Das könnte dem Land nun zu einer bedeutenden Investition verhelfen. Der Staatsfonds von Abu Dhabi will eine Wartungsfirma kaufen.

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Noch ist der Iran alles andere als eine boomende Luftfahrtnation. Die Politik der Mullahs hält viele Reisende davon ab, das Land zu entdecken und Sanktionen des Westens verhindern, dass Fluggesellschaften neue Flieger oder Ersatzteile erhalten. Auch wenn inzwischen Hoffnung auf Änderung besteht – noch dauert es, bis es die Flotte auf ein mit westlichen Airlines vergleichbares Alter geschafft hat. Und genau das könnte dem Iran nun zu einer bedeutenden Finanzspritze verhelfen.

Wie iranische und arabische Medien berichten, befindet sich der Staatsfonds von Abu Dhabi in Gesprächen mit einer großen iranischen Flugzeugwartungsfirma. Um welches Unternehmen genau es sich handelt, wollten die Quellen aus Irans ziviler Luftfahrtorganisation nicht sagen. Doch die Gespräche mit Mubadala, so heißt es laut dem Fachportal Arabian Aerospace weiter, seien schon fortgeschritten.

Iranische Mechaniker haben ein großes Knowhow

Doch warum hat der Staatsfonds Mubadala Interesse? Zum einen verfüge der Iran über riesige Hangars, die größer als die meisten in Arabien seien. Zum anderen sei die Arbeit in dem Land deutlich günstiger als in den Standorten von westlichen Firmen, begründen die Quellen. Zudem haben die iranischen Mechaniker sich über die Jahre ein beeindruckendes Wissen angesammelt – dass sie eine der ältesten Flotten der Welt betreuen, so sind sich Branchenkenner sicher, sei ein Vorteil.

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