Airbus A340 von Swiss: Innen bleiben sie noch länger ältlich.
Weitere Verzögerung

A340 von Swiss fliegen noch länger mit altem Interieur

Noch mehr Verspätung. Der bereits einmal verschobene Umbau der Kabine der letzten fünf Airbus A340 von Swiss verzögert sich noch weiter.

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Es ist der Wurm drin. Eigentlich sollten die fünf letzten Airbus A340-300 von Swiss bereits mit einer rundum erneuerten Kabine fliegen. Doch es kam zu Verzögerungen. Die Zertifizierung des Sitzes in der First Class machte unvorhergesehene Probleme. Und das, obwohl sich der Sessel an den anlehnt, den die Fluggesellschaft bereits in ihre neuen Boeing 777 eingebaut hat. Also wurde der Einführungszeitpunkt auf Winterflugplan 2018/19 verschoben.

Doch auch diesen Termin kann die Fluggesellschaft nicht einhalten. «Wir können frühestens im letzten Quartal 2018 mit dem Umbau beginnen», bestätigt eine Sprecherin von Swiss gegenüber aeroTELEGRAPH. Wann die Modernisierung der rund 15 Jahre alten Flugzeuge nun genau abgeschlossen werden könne, sei noch offen. Das jetzige Interieur ist in die Jahre gekommen. Es entspricht vor allem in der Business Class mit kleinen Bildschirmen, kaum Privatsphäre und einem streckenweise veralteten Design nicht mehr dem Branchenstandard.

Neue Economy-Sitze

Die A340 von Swiss werden nach der Kabinenauffrischung über 223 Sitzplätze verfügen und damit vier mehr als bisher (acht First, 47 Business und 168 Economy). Die Sessel der Business Class sind mit denen in den Boeing 777 identisch. Für die Economy Class gibt es neue Sitze. Auch das Bordunterhaltungssystem wird erneuert, zudem wird Internet an Bord eingeführt.

Swiss hat die Flotte in den letzten Jahren modernisiert. Für die BAE Avro RJ100 hat sie Bombardier C-Series eingeflottet. Bis Anfang 2019 sollen alle 30 bestellten Exemplare ausgeliefert sein. Neun A340 wurden bereits durch zehn Boeing 777 ersetzt, ein weiterer A340 wird noch stillgelegt. Zwei weitere Triple-Seven hat die Lufthansa-Tochter kürzlich zusätzlich bestellt, um die Flotte auszubauen. Im Herbst 2019 hofft sie zudemden ersten Airbus A320 Neo übernehmen zu können.

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