Airbus A350 beim Start: Der Langstreckenflieger soll ein Upgrade bekommen.
Neue Modelle

Airbus prüft A350 Neo und A320-Nachfolger

Der A350 soll ein Upgrade zum Neo bekommen. Daneben plant Airbus offenbar auch die Lancierung eines ganz neuen Flugzeugs als Nachfolger für die A320-Neo-Familie.

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Vor vier Jahren erhielt mit Qatar Airways der erste Kunde einen Airbus A350. Jetzt tüftelt der europäische Flugzeugbauer bereits an einer neuen Version des Langstreckenfliegers. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf Stelleninserate. Darin sucht Airbus offenbar für die Betriebsstätten Toulouse und Madrid Designer und Ingenieure, die einen A350 Neo entwickeln können.

Damit nicht genug. Offenbar prüft Airbus auch die Entwicklung eines ganz neuen Kurz- und Mittelstreckenflugzeugs. Es soll Nachfolger der A320-Neo-Familie werden. Das neue Modell wäre das erste des Konzerns seit der Vorstellung des A350 im Jahr 2006. «Als führender Flugzeughersteller schauen wir uns viele Möglichkeiten an, um unser Angebot zu verbessern», heißt es in den Inseraten. Auch hier werden Designer und Ingenieure für Toulouse und Madrid gesucht.

Zuerst A321 XLR und A320 Neo Plus

Die Kandidaten müssten digitale Kopien der Produktionsstraßen entwickeln, die 20 Großraumflieger vom Typ A350 Neo pro Monat bauen können und 100 Exemplare des neuen Kurz- und Mittelstreckenflugzeuges. Airbus weist aber gleich darauf hin, dass man viele Studien mache. «Nicht alle werden umgesetzt», so der Konzern in den Stellenanzeigen. Die neuen Modelle kämen dann auf den Markt, wenn es Fortschritte bei den Triebwerken gebe. Rolls-Royce, Safran und Pratt & Whitney haben bereits erklärt, solche zu entwickeln.

Bis die neuen Modelle kommen, will Airbus zuerst die aktuellen verbessern. Damit ist der A321 XLR gemeint, eine Version des Fliegers mit extragroßer Reichweite. Er soll 8700 Kilometer weit fliegen können. Daneben ist offenbar auch die Idee eines A320 Neo Plus wieder aktuell, einer verlängerten und verbesserten Version der A320-Neo-Familie. Sie wurde wegen der Triebwerksprobleme auf Eis gelegt. Beide Varianten werden im Stelleninserat explizit genannt.

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