Tokio-HanedaAirbus A350 von Japan Airlines stößt auf Piste mit Dash 8 zusammen

Am Flughafen Tokio-Haneda ist ein Airbus A350-900 nach der Landung in Flammen aufgegangen. Das Flugzeug von Japan Airlines ist mit einer Dash 8 der Küstenwache kollidiert. Es gab fünf Tote.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es passierte am Dienstagabend (2. Januar) gegen 17:50 Ortszeit. Ein Airbus A350 von Japan Airlines landete auf Piste 34R des Flughafens Tokio-Haneda. Kurz danach ging er in Flammen auf, wie in Videoaufnahmen zu erkennen ist. Hinter dem Flugzeug ist eine riesige Feuerwalze zu sehen.

Flug JL516 war am New Chitose Airport bei Sapporo gestartet. Gemäß der japanischen Küstenwache ist der Airbus A350-900 mit dem Kennzeichen JA13XJ bei der Landung auf der Piste mit einer ihrer Bombardier Dash 8-300 kollidiert, die bereit für den Start nach Niigata war, um dort den Erdbebenopfern zu helfen. Dabei dürfte es sich gemäß dem Portal Aviation Wire um das Flugzeug mit dem Kennzeichen JA722A gehandelt haben.

Fast 380 Menschen an Bord

Japan Airlines erklärte gegenüber der lokalen Presse, dass sich an Bord des Flugzeugs 367 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder befanden. Alle konnten den A350 offenbar rechtzeitig verlassen. Es gab 17 Verletzte.

Weniger glimpflich erging es der Besatzung der Dash 8. Die japanische Küstenwache erklärte, es hätten sich sechs Personen an Bord des Flugzeugs befunden. Fünf von ihnen seien beim Zusammenstoß verstorben. Einer der Piloten konnte sich retten, erlitt aber ebenfalls schwere Verletzungen.

Küstenwache besitzt große Flotte

Die Rettungsarbeiten dauerten länger an. Aufnahmen zeigen, wie die Feuerwehr den Brand des A350 bekämpft, dessen Rumpf in Flammen steht. Der A350 wurde vor etwas mehr als zwei Jahren ab Werk an Japan Airlines ausgeliefert. Alle Flüge, die eigentlich nach Haneda - Japans verkehrsreichsten Flughafen - landen sollen, werden aktuell umgeleitet.

Die japanische Küstenwache besitzt eine Flotte von rund 60 Hubschraubern sowie 27 Flugzeugen. Darunter befinden sich Beechcraft Super King Air, Bombardier Dash 8, Cessna 206 Stationair, Dassault Falcon 900, Gulfstream V und Saab 340.

Das ist ein Bericht über ein sich entwickelndes Ereignis. Er wird laufend aktualisiert.

Mehr zum Thema

Warum es zum Zusammenstoß des Airbus A320 Neo mit dem Feuerwehrauto kam

Warum es zum Zusammenstoß des Airbus A320 Neo mit dem Feuerwehrauto kam

Archivbild der HB-IJQ: Im Februar 2023 in einen schweren Vorfall verwickelt.

Fahrzeug fuhr auf Pistenkreuz zu, als A320 von Swiss startete

Wirklich knapp: So sah es in Boston aus dem Cockpit der Embraer-Maschine aus.

Foto zeigt Beinahekollision von Embraer E190 und Learjet

Der Bär flüchtet vor einem Flughafenfahrzeug: Das Tier sorgte für einen Betriebsstopp.

Beharrlicher Bär legt Flughafen in Japan lahm

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin