FAA teilweise geschlossenUS-Shutdown gefährdet Deltas A220-Start

Der Stillstand in der US-Regierung könnte nun auch die Fluggesellschaft Delta treffen. Offenbar arbeiten die Beamten, die den A220 für den Betrieb freigeben sollen, derzeit nicht.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Eigentlich wollte Delta Air Lines ab dem 31. Januar als erste Fluglinie der Vereinigten Staaten Flüge mit dem Airbus A220 beginnen. Doch nun ist dieser Zeitplan in Gefahr. Grund ist der Stillstand in der Verwaltung der USA. Es droht der längste Shutdown der Geschichte der USA zu werden. In dieser Zeit erhalten die Staatsangestellten keinen Lohn, viele staatliche Einrichtungen bleiben deshalb geschlossen.

Das trifft auch auf einen Teil der Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration FAA zu. Zwar ist der A220 bereits zertifiziert worden, doch bevor er für eine Fluggesellschaft fliegen darf, muss die FAA ihn einer operativen Prüfung unterziehen. Und die Einheit, die dafür zuständig ist, arbeitet derzeit nicht. Der langwierige Prozess wird auch ohne Shutdown oft erst kurz vor Betriebsstart eines neuen Fliegers abgeschlossen, so ehemalige Mitarbeiter der Behörde zum Magazin Flightglobal.

Delta ist optimistisch

Delta selbst erklärt, dass die Planung vom Shutdown nicht beeinträchtigt sei. «Wir beobachten die Situation genau und arbeiten mit der FAA zusammen, um sicherzustellen, dass der A220 ganz zertifiziert ist», heißt es von der Fluggesellschaft. Sollte der Stillstand aber noch lange anhalten, könnte das zunehmend zu einer Herausforderung werden. Am 31. Januar 2019 sollte der Flieger, der bis vor kurzen noch C-Series hieß, vom New Yorker Flughafen La Guardia abheben. Von dort geht es zunächst nach Boston und Dallas/Fort Worth.

Im März folgt die Strecke Detroit – Dallas/Fort Worth, im April La Guardia – Houston, im Mai Salt Lake City – Dallas/Fort Worth und im Juni Minneapolis/St. Paul – Dallas/Fort Worth. Im Juli starten gleich drei Verbindungen von Houston aus – nach Detroit, Minneapolis/St. Paul und Salt Lake City. Im August kommt dann mit dem John F. Kennedy Airport der zweite New Yorker Flughafen hinzu mit einem Flug nach Dallas/Fort Worth. In Deltas A220-100 befinden sich 109 Sitze, zwölf in der Business Class, 15 in der Comfort Plus genannten Premium Economy Class. In der Economy Class gibt es Plätze für 82 Passagiere.

Werfen Sie in der oben stehenden Bildergalerie einen Blick in Deltas neuestes Flugzeug.

Mehr zum Thema

So sah der A220 im Lackierhangar aus.<i></i>

Delta lässt den A220 zuerst in New York abheben

Der Schleier ist gelüftet: A220 it is.

Die C-Series heißt jetzt Airbus A220

Airbus A220 in den Farben von Delta: So sieht der neue Flieger aus.

Hier kommt Deltas erster Airbus A220

ticker-delta-airlines

Delta verteilt Weihnachtskarten an besonders hilfsbereite Kundinnen und Kunden

Video

houston beinahe zusammenstoss
Mitte Dezember kam es über Houston beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einem Airbus A320 Neo und einer Embraer ERJ 145. Zuvor gab es ein Missverständnis zu einer Anweisung der Flugsicherung.
Timo Nowack
Timo Nowack
pia crew streit
Am Flughafen Jeddah sind zwei Crewmitglieder von Pakistan International Airlines aneinandergeraten. Die Fluglinie untersucht den Vorfall nun.
Timo Nowack
Timo Nowack
hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack