Als zweiter Flughafen in den USA schafft das New York JFK. Erst kürzlich erhielt er die Verbindung nach Ozeanien, die ihn auf die Liste setzte: Air New Zealand fliegt mit einer Boeing 787-10 nach Auckland.
Beinahe-Unfälle

US-Behörde sieht Sicherheitssystem der Luftfahrt überlastet

In den USA gab es zuletzt immer wieder Beinahe-Zusammenstöße an Flughäfen. Jetzt warnt die Untersuchungsbehörde vor einer Überlastung des Systems.

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Immer wieder kam es dieses Jahr zu Beinahe-Unfällen in den USA, weil Flugzeuge sich an Flughäfen oder beim An- oder Abflug zu nahe kamen. Das macht der Untersuchungsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) Sorgen. «Das NTSB hat allein in diesem Jahr Untersuchungen zu sieben Vorfällen eingeleitet, bei denen sich Flugzeuge bis auf mehrere hundert Meter genähert haben», sagte dessen Chefin Jennifer Homendy laut dem Sender ABC kürzlich vor dem US-Kongress.

«Unser Sicherheitssystem zeigt deutliche Anzeichen von Überlastung, die wir nicht ignorieren», so Homendy. Vor allem die Beinahe-Kollisionen bereiten ihr Sorgen. Als größte Probleme sieht das NTSB den Mangel an Fluglotsinnen und -lotsen, zu viele Überstunden und Übermüdung des Personals sowie auch psychische Probleme der Angestellten, die überlastet sind.

Anpassungen im Gesetz

Homendys Aussagen vor dem Kongress sollten die Regierung überzeugen, den anstehenden Federal Aviation Administration Reauthorization Act entsprechend zu überarbeiten. Dabei soll in einem fünfjährigen Prozess die Luftfahrtgesetzgebung der USA angepasst werden. Am 31. Dezember läuft das aktuelle Regelwerk aus. Das heißt: Bis dahin muss die Regierung Anpassungen vornehmen oder die aktuelle Regelung verlängern.

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