Alitalia steht derzeit selbst am Rande des Abgrunds. Nur dank eines Überbrückungskredits von Banken über 150 Millionen Euro kann die Fluggesellschaft überhaupt noch fliegen. Nun streicht sie das Streckennetz zusammen, reduziert die Flotte, will bis zu 2000 Stellen abbauen und eine eigene Lowcost-Tochter gründen. Geld für Übernahmen hat sie schlicht keines mehr.
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Kommt hinzu, dass man in Malta nicht überall glücklich war mit dem Deal. Es gab Zweifel, ob der Einstieg von Alitalia den Mitarbeitenden von Air Malta und dem Land wirklich etwas bringen würde. Die Regierung hat wiederholt betont, dass man den Verkauf nur durchziehen werde, wenn er allen Vorteile bringe. Ihr Ziel bleibt der Einstieg eines Partners, der die Nationalairline voranbringen kann.