Airbus A340 von Turkish: Nicht mehr groß genug.

Turkish schielt weiter auf A380

Turkish Airlines braucht größere Jets. Sie überlegt sich, für kurzfristige Engpässe Airbus A380 zu leasen. Langfristig will die Fluglinie ihn oder die B747 kaufen.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Temel Kotil hat ein Luxusproblem. Das Geschäft läuft so gut, dass die heutigen Kapazitäten nicht mehr genügen. Alleine in diesem Jahr erwartet der Chef von Turkish Airlines eine Steigerung der Passagierzahlen um ein Viertel auf 60 Millionen. Deshalb sucht er händeringend nach Möglichkeiten, um das Wachstum zu bewältigen. Dabei zieht er nun auch ein Leasing von Airbus A380 in Betracht, wie Kotil gegenüber dem Fachmagazin Air Transport World bestätigte.

Von Qantas werden die Superjumbos indes nicht kommen, wie in der Türkei schon behauptet wurde. Die australische Fluggesellschaft kann zwar ihre A380 auf verschiedenen Strecken nicht füllen. Doch sie evaluiert andere Lösungen für das Problem, wie ein Sprecher zu aeroTELEGRAPH sagt. «Wir haben keine Pläne, den A380 an Turkish zu leasen - oder an irgendwen sonst.»

A380 im Fokus, aber auch Boeing 747 kommt in Frage

Größere Flugzeuge will Turkish Airlines aber unbedingt und zwar nicht nur im Leasing, sondern auch zum Erwerb. Neben dem Airbus A380 überlege man auch, die Boeing 747 in die Flotte aufzunehmen, erklärte Kotil kürzlich bei einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN Turk. Bisher sind die größten Jets in der Turkish-Flotte der Airbus A340-300 und die Boeing 777-300ER.

Bei Boeing dürfte man sich über die Möglichkeit freuen: Bisher nämlich ist die Neuversion des legendären Jumbo-Jets nicht besonders beliebt. Die Produktionsrate hatte Boeing erst im vergangenen Frühjahr von 2 auf 1,75 Flieger pro Monat heruntergefahren, inzwischen liegt sie bei 1,5 Jets. Wegen Überproduktion musste Boeing eine ganze Reihe neuer 747 in der amerikanischen Wüste lagern.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Video

Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Neun Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert
atlas air boeing 747 400 n263sg
Die Jacksonville Jaguars setzen für ihre Flugreisen auf eine Boeing 747-400 von Atlas Air. Ein Video gibt Einblick in den Flieger die Reiseabläufe des NFL-Teams.
Timo Nowack
Timo Nowack